Club der Feen Teil 04
Datum: 18.11.2018,
Kategorien:
Transen
... gegenüber verhältst? Nehmen wir einmal an, der Kollege ist geschickt worden, um ein Treffen von uns zu beobachten. Was machst Du, wenn Du mich siehst?"
Thomas sah mich prüfend an, als er simulierte, wie er gerade um eine Ecke herum auftauchte. Ich begriff, dass ich so agieren sollte, wie die angebliche Geliebte von Thomas sich aufführen würde. Dementsprechend strahlte ich ihn an und legte zur Begrüßung meine Arme um seinen Hals.
Thomas nahm mich ebenfalls in die Arme und er küsste mich auch. Ich war verdattert, als im nächsten Moment seine rechte Hand auf meinem Hintern landete und durch den dünnen Stoff mit seinem Zeigefinger die Linie meines Höschens verfolgte.
Keine Sekunde später drängte sich seine Zunge in meinen Mund und er zog mich noch enger an ihn. An meinem Bauchnabel spürte ich seine drängende Gegenwart, als sein Penis steinhart wurde. Ich konnte es nicht glauben, aber ich wehrte mich nicht, sondern ich ließ mich in dieser Weise küssen von ihm. Haruka kicherte. Eine gefühlte Ewigkeit später löste er sich von mir. Seine Stimme klang zufrieden:
„So verhält sich Bernicia genau richtig. Es wird ein voller Erfolg für uns alle werden!"
Es mochte ihm als ein voller Erfolg erscheinen, aber ich war mir da für mich weniger sicher. Und für Haruka war ein Nullsummenspiel, so erschien es mir. Ihr Halbbruder wanderte zwar nicht kurzfristig ins Gefängnis, aber dafür wurde er längerfristig von einem korrupten Bullen erpresst. Sie sah hingegen nur die nahe ...
... Zukunft, in der ihm nichts mehr von der Anzeige drohte. Die längerfristigen Gefahren waren ihr erst einmal nicht so wichtig. Für den Moment war ich ihr absoluter Held.
Sie setzte sich sofort auf meinen Schoss, als Thomas den Raum verließ, um die Eigentümer des Clubs über die neuen, günstigen Ereignisse zu informieren. Sie umarmte und küsste mich stürmisch. Es gab keinen Zweifel daran, wie sehr ich ihr Herz damit erobert hatte, dass ich ihren Bruder vor dem drohenden Gefängnis gerettet hatte. Wenn ich nicht unbedingt zurück zur Ausbildung in Harburg gemusst hätte wegen der bevorstehenden Prüfung, dann wäre die Nacht sicherlich erinnerungswürdig gewesen. So war sie für mich leider nur mit Büffeln in letzter Minute für die Prüfung abzuschließen.
4.4 Der Schock
Am nächsten Morgen fragte ich mich, ob ich noch bei Trost war. Mein Job in dem Club der Feen war dabei, meine Aussichten auf ein mögliches Studium drastisch zu gefährden. Irgendjemand musste mir nachspioniert haben. Anders war es nicht zu erklären. Noch vor der Prüfung wurde ich hineingerufen in das Büro von Dr. Pfeiffer. Der zeigte mir ein Foto von einer Person, die ich im ersten Moment nicht erkannte. Erst auf den zweiten Blick wurde mir klar, wer und wo das war. Es gab eine Aufnahme von mir beim Bedienen im Club. Auf dem Foto trug ich den Minirock wie ihn ‚Lola' auch getragen hatte. Im Büro von dem Mediziner sah das Foto ordinär aus, was Dr. Pfeiffer auch ähnlich kommentierte:
„Herr Loewe, dieses Foto habe ich ...