Club der Feen Teil 04
Datum: 18.11.2018,
Kategorien:
Transen
... Ausweis bekam. Ich war mir da nicht so sicher. Zeit zum Überlegen hatte ich praktisch nicht, weil der Termin mit Dr. Busento schon für den nächsten Morgen vereinbart war. Die Ereignisse überrollten mich. So war jedenfalls mein Gefühl.
4.5 Der plastische Chirurg Dr. Busento
Am nächsten Morgen war ich nervös. Thomas Kranz brachte mich im Hosenanzug der Bernice zu dem Termin, weil er durch Vermittlung von dem Mölders schon mit dem Mediziner gesprochen hatte. Es drückte sich schon in seiner Frage aus. Die war eigenartig formuliert:
„Bernicia Buton möchte sich für eine Busenvergrößerung entscheiden. Entspricht dies Ihrem Willen und dem Ihres Vormunds?"
Ich war etwas am Zögern, aber Thomas bejahte es sofort, wobei er mich auffordernd ansah. Bei mir fiel der Groschen etwas langsamer, bevor ich ebenfalls nickte. Warum brauchte Bernicia Buton einen Vormund, wenn diese doch laut Ausweis 21 Jahre alt war? Welche Geschichte hatte Mölders dem Chirurgen erzählt? Letzten Endes war es aber nicht wichtig, denn es war meine Entscheidung, ob ich diese Geschichte akzeptieren wollte oder nicht. Meine Absicht war es, Haruka zu helfen. Und wenn es dazu nötig war, einen Busen zu haben, dann war das okay.
Die Erklärung von Dr. Busento war kurz und bündig, wobei er seine Lippen zusammenkniff:
„Die Injektionen werden unter lokaler Betäubung durchgeführt und nach ein bis zwei Monaten durch ein Silikonimplantat ergänzt. Das Endresultat wird nur schwer von einem natürlichen Busen zu ...
... unterscheiden sein. Ein Auftritt auf öffentlicher Bühne in zwei Monaten wird möglich sein."
Nach dieser Aussage war kein Zweifel mehr möglich. Mölders musste den kosmetischen Chirurgen in der Hand haben. Dr. Busento plapperte nur nach, was ihm sein Erpresser erzählte. Das Ziel von Mölders war der Auftritt von Bernicia Buton mit all den Einnahmen, die damit möglich waren.
In drei Monaten war Haruka dann frei von den Zwängen, weil Thomas nicht mehr die Pleite drohte. Es war bestimmt nicht alles ohne Schwierigkeiten. Wahrscheinlich sah ich alles zu einfach, aber ich hatte keinen besseren Plan. Also würde ich mich auf das Abenteuer einlassen.
Ich musste mich bis auf die Unterhose ausziehen, damit er die Erstuntersuchung vornehmen konnte. Er kommentierte es nicht, aber ich sah ihn kurz die Augenbrauen hochziehen, als er das Höschen sah, welches Haruka für mich ausgewählt hatte. Dann fokussierte er seine Aufmerksamkeit auf meinen Oberkörper und nickte zufrieden:
„Der Ausgangszustand ist besser als von mir erwartet. Es ist genügend Fettgewebe vorhanden, das wir zusätzlich ausnutzen können für die Injektionen. Es macht es einfacher und vor allen Dingen auch nachhaltiger im Effekt. Die Silikonimplantate brauchen dann im zweiten Schritt nicht mehr aufwendig angepasst werden. Für die nächsten zwei Wochen arbeiten wir aber nur mit lokalen hormonhaltigen Salben sowie den Injektionen von Fettgewebe und Hyaluronsäure. Erst dann machen wir den nächsten Schritt."
Ich verstand nur ...