Die Doppelhammer Hütte (18)
Datum: 19.01.2020,
Kategorien:
Schwule
... verstehe. Du pennst also immer hier im Bett Deines Onkels?"
"Wäre das so abwegig?"
"Nein, natürlich nicht. Ich bin allerdings ein wenig überrascht, ich hatte ja keine Ahnung, dass Dein Onkel auch zur Familie gehört."
Vinzenz hatte niemals davon erzählt, dass sein Bruder auch auf Männer steht. Und über ihre regelmäßigen Sexdates hatte Vinzenz auf Stillschweigen bestanden, besonders gegenüber seinem Sohn. Max musste unfreiwillig grinsen. Vinzenz wusste nichts von seinem Sohn und Valentin wusste nichts von der gleichen Neigung seines Vaters. Jetzt kommt auch noch der Onkel dazu. Und alle drei wissen nichts voneinander. Schon dumm, dass sie alle sich gegenüber den anderen nicht zugeben wollen, wie sie ticken. Das hätte doch alles so einfach sein können. Freilich ahnte Max nichts von den Dingen, die zwischen Vinzenz und Werner abgelaufen waren.
"Ich habe auch nicht erwartet, dass gerade Du damit ein Problem haben könntest!"
"Hab ich doch auch nicht, aber wieso kommst Du drauf?"
"Schließlich habe ich gesehen, wie Du Deinen Onkel gefickt hast."
"Das hast Du?"
"Mehrmals!"
"Und warum bist Du nicht einfach dazu gekommen. Weder ich noch mein Onkel hätten etwas dagegen gehabt."
"Damals war ich einfach noch nicht so weit."
Und dann begann Valentin ihm von seinem ersten Mal mit seinem Onkel zu erzählen. Er beschrieb die Geilheit und Leidenschaft so detailreich und plastisch, dass beide davon wieder geil wurde und Max Valentin ein weiteres Mal fickte, ...
... worauf sie zufrieden und glücklich miteinander einschliefen und Valentin für einen kurzen Moment die Sorge um seinen Onkel vergessen ließ. Max erwachte, als sich Valentin eng an ihn kuschelte und es gefiel ihm. Zufrieden nahm er den jungen Kerl in den Arm und küsste ihn zärtlich, worauf der zufrieden grunzte.
Am nächsten Morgen schreckten die beiden aus dem Schlaf hoch, als das Telefon klingelte. Valentin hechtete aus dem Bett und rannte die Treppen runter. Max folgte ihm alsbald und konnte sofort hören, dass es wieder Josepha war. Wenn das noch möglich war, so war ihre Stimme noch ein wenig hysterischer als gestern Abend. Sie verabredeten sich um gemeinsam zur Polizei zu fahren, da sein Onkel und ihr Mann schließlich gemeinsam auf einer Motorradausfahrt waren.
Auch Valentin war nun total nervös und völlig neben der Spur. Max nahm ihn in den Arm und versprach, für ihn da zu sein. Er rief seinen neuen Knecht an und erklärte ihm, dass er heute alleine den Laden schmeißen müsse. Nach einem knappen Frühstück nahm er Valentin die Autoschlüssel weg und bestand darauf zu fahren und sie holten Josepha ab und fuhren zur Polizei, wo beide ihre Aussagen machten.
Werner und Wendelin wurden niemals gefunden und sind auch nie wieder nach Feuchtmoos zurückgekehrt. Max kümmerte sich in dieser schweren Zeit um beide. Valentin schien nach dem Weggang seines Vaters und nun dem plötzlichen Verschwinden seines Onkels total den Halt zu verlieren. Er nahm ihn daher erstmal bei sich auf und ...