Inzest Story
Datum: 20.01.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Die haben doch extra Geld für solche Fälle."
„Hab ich versucht. Das ist ein Dschungel, durch den keiner durchsteigt. Vier Mal habe ich beantragt und nachgereicht. Ich habe es aufgegeben. Ende Januar ist Schluss!"
„Genau, jetzt mach mal Schluss, Rainer!" Angelika kam mit einer Kanne Kaffee und einem aufgeschnittenen Stollen herein und platzierte beides auf dem Tisch. „Vergiss mal für ein paar Stunden die Sorgen, jetzt wird Weihnachten gefeiert."
Rainer klappte den Ordner zu und legte ihn zur Seite. So resignierend hatte Lukas seinen Stiefvater noch nie erlebt. Dieser leere Blick. Es machte ihm Angst. Er schaute zu seiner Mutter. Sie schenkte ihm Kaffee ein.
„So ist das nun mal mein Junge. Wir müssen auch das Haus aufgeben. Wir ziehen dann zu Onkel Heinz. Er hat Rainer eine Arbeit angeboten, dazu eine Doppelhaushälfte."
Soweit sich Lukas erinnern konnte, besaß Rainers älterer Bruder eine Firma mit mehreren Angestellten und war im Holzgeschäft. Das würde aber bedeuten, dass sie fast 200 Kilometer wegziehen würden.
„Wie, wann? Etwa im Januar schon?" Lukas bekam ein flaues Gefühl im Magen. Schwer sank er in das Sofa. Fast hätte er seine Tasse fallen lassen. „Warum das Haus auch?"
„Ich habe es als Sicherheit für das Geschäft hinterlegt. Der neue Besitzer wird den Laden nur übernehmen, wenn das Haus dabei ist. Der will hier im Februar einziehen. Das war seine Bedingung."
„Dann hast du schon alles unterschrieben? Ihr zieht weg?", vergewisserte sich ...
... Lukas.
„Ja, ist schon fix! Januar ist Schluss."
„Und was ist mit Shelly? Sie macht doch ihr Abi."
„Tja, die wird mit umziehen müssen", warf Rainer ein. „Mit gefangen, mit gehangen!"
Michelle stand im Türrahmen und hatte alles mit angehört. Ihre Augen waren rot unterlaufen. „Dann kann ich mich auch gleich aufhängen." Sie drehte sich um und stampfte die Treppe hinauf. Oben knallte sie die Zimmertür, dass das Kaminrohr wackelte.
„Sie ist wütend", kommentierte Angelika ruhig. „Sie wird da in die zwölfte Klasse zurückversetzt. Es gibt wohl ihre Kurse nicht. Das ist für uns alle keine einfache Zeit." Tröstend strich sie ihrem Mann über dem Arm. „Wir können froh sein, dass sein Bruder uns aufnimmt und deinem Vater eine Arbeit gibt. Stell' dir nur vor, wir müssten sonst von der Stütze leben."
„Mum, so heißt das heute nicht mehr. Es muss doch einen anderen Weg geben?" Lukas schaute zu Rainer.
„Egal, wie man das Kind nennt", sagte dieser. „Fakt ist, wir ziehen um. Basta!" Demonstrativ schlug er mit der flachen Hand auf den Tisch. Der Knall war laut genug, dass er im ganzen Haus zu hören war. Lukas wusste, für seinen Stiefvater war damit Ende der Diskussion.
Ein plötzlicher Wutschrei gellte von oben aus Michelles Zimmer.
„Ich gehe mal zu ihr. Vielleicht kann ich mit ihr reden." Lukas erhob sich und legte beim Hinausgehen tröstend eine Hand auf Angelikas Schulter. Sie tätschelte den Handrücken und gab einen tiefen Seufzer von sich.
* * *
Lukas klopfte an Shellys ...