1. Inzest Story


    Datum: 20.01.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... ja nur. Shelly will studieren. Ich glaube, sie wird dann ausziehen."
    
    „Bist ja schon immer ihr Vorbild gewesen. An eure Mutter denkt ihr nie. Ich bin der Einzige, der für euch sorgt."
    
    „Lass gut sein, Rainer. Wir denken schon an sie. Mir ist Shelly aber auch wichtig. Merkst du nicht, sie wird zwischen euren Streitereien zerrieben. Sie muss da raus."
    
    „Und wo soll das gnädige Fräulein unterkommen? Doch wohl nicht bei dir? Was sagt deine Freundin wohl dazu? Wo ist die heute eigentlich?"
    
    „Nikki? Die ist in der Uni, sie schreibt heute eine Klausur."
    
    „Da solltest du dir mal ein Beispiel dran nehmen. Die sitzt nicht faul zu Hause rum."
    
    „Fang nicht schon wieder an. Ich sitze nicht faul zu Hause rum, ich habe Online-Kurse und bin HiWi. Das kann man heutzutage alles aus der Ferne. Bei Nikkis Klausur ist Anwesenheitspflicht."
    
    Rainer leerte sein Glas und schaute auf seine Armbanduhr. „Wäre besser, wenn ich gehe. Ich muss noch zu einem wichtigen Termin. Aber wem sage ich das, von Pflichten verstehst du ja eh nichts."
    
    „Jep, wäre besser." Lukas war enttäuscht. Er hatte keine 180°-Wende von Rainer erwartet. Ihm hätte es gereicht, wenn er einen kleinen Finger angeboten bekäme. Sein Stiefvater war unverbesserlich.
    
    „Kannst ja deine Mutter mal anrufen, die würde sich freuen", meinte er unterschwellig auf dem Weg zur Tür. „Kannst ihr ja sagen, dass zwischen uns wieder alles Okay ist."
    
    Lukas schluckte.
    
    „Ist es doch, oder mein Sohn?"
    
    ‚Typisch Rainer', dachte sich ...
    ... Lukas.
    
    Sein Stiefvater streckte ihm zum Abschied die Hand entgegen.
    
    Zaghaft griff Lukas zu. Mit einem Ruck zog ihn Rainer heran und lachte hämisch: „Na siehst du, war doch nicht so schwer, das Kriegsbeil zu begraben."
    
    „Das ist nur für Shelly. Bitte lass sie in Ruhe. Kümmere dich um deine Probleme und fasse sie nicht mehr an. Ich erfahre eh davon." Lukas ging einen Schritt zurück und sah ihn eindringlich an. „Sonst komme ich mit dem Kriegsbeil vorbei!"
    
    Diesmal schluckte Rainer. Er erkannte, wie ernst es Lukas meinte. Rainer nickte. „Gut, bis dann."
    
    „Rechne nicht so bald mit mir. Das Semester fängt an und ich habe einiges um die Ohren. Grüß Shelly und Mum von mir."
    
    „Richte ich aus."
    
    Lukas schloss hinter ihm die Tür. Es war nicht das erhoffte Gespräch. Rainer machte nicht den Anschein, als würde er sich ändern. Lukas zog für sich einen Schlussstrich unter der Sache. So schnell würde er sein Elternhaus nicht wieder besuchen. Das schwor er sich. -- ‚Arme Shelly. Arme Mum.'
    
    * * *
    
    Obwohl sie sich scheinbar ausgesprochen hatten, war Lukas noch nach Monaten vom Verhalten seines Stiefvaters gegenüber Shelly angepisst. Doch es gab Umstände, die ihn zwangen, seinen Schwur zu brechen.
    
    Wegen der Corona-Pandemie schrieben sich weniger Studenten ein oder legten gleich ein Urlaubssemester ein. Darum wurde Lukas' Hiwi-Stelle gestrichen und er musste sich mit anderen Gelegenheitsjobs über Wasser halten. Zudem hatte sich Nikki von ihm getrennt. Nachdem sie ihn Monate ...
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