Ripskirt 2.0
Datum: 20.01.2020,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
... ruppig."
„Du... du..." keuchte er, unfähig, auch nur im Entferntesten die richtigen Worte zu finden. Er streckte die Finger aus, krallengleich, und stürzte sich mit einem harten Röhren auf sie. Jennys Augen wurden groß, sie versuchte sich hochzurappeln. Doch schon war er über ihr, drückte sie nieder, umklammerte ihren Hals, würgte sie. Presste gnadenlos zu, während sich der altvertraute rote Schleier über seine Augen senkte.
Jenny warf sich herum, klammerte die Finger um seine Handgelenke, zerrte. Doch gegen die Kräfte seines entfesselten Irrsinns hatte sie keine Chance. Sie trat nach ihm, doch er zwang ihre Schenkel auseinander, strangulierte sie inbrünstig, und verfolgte mit einem zähnefletschenden Grinsen, wie ihre Augen aus dem Kopf traten, und ihre Gesichtsfarbe langsam von blass zu rot wechselte, und dann ins Bläuliche spielte.
„Du miese Hurenfotze, du dumme kleine Nutte, du verficktes Stück" verfluchte er sie, beinahe liebevoll. Sie starrte ihn an, doch immer noch ohne wirkliche Angst in den Augen, obwohl er ihr den Atem komplett abschnürte. Ihre Finger krallten nach ihm, suchten seine Augen, doch seine Arme waren länger. Er würgte sie weiter, hochgestemmt, währen sie sich verzweifelt unter ihm wand.
Irgendwie war er plötzlich an ihr, und in ihr, flutschte in das warmnasse Löchlein, und nagelte sie damit erst recht auf die Matratze. Nicht als Sex, nur als weitere Fixierung des quecksilbrigen Körpers. Er brüllte begeistert und presste sie nieder. Sie ...
... riss die Augen sperrangelweit auf, ihre Lider begannen zu flackern. Ihre Abwehr erschlaffte, und dann begann ihr Unterleib mit so elementarer Wucht gegen ihn zu stoßen, dass dies sogar durch die Wolke aus süßer, roter Raserei drang, die ihn umfangen hielt.
Sie hatte einen Orgasmus?
Er blinzelte. Ließ ihren Hals los, als hätte er sich daran verbrannt. Immer noch schlug ihr Bauch gegen ihn, ihre Muschi krampfte, immer noch atmete sie nicht. Angst sickerte in seinen Furor, vergiftete ihn. War er etwa nicht nur zum meistgesuchtesten Hacker Europas geworden, sondern auch zum Mörder?! Innerhalb weniger Minuten?
Da schlürfte sie auf einmal Luft ein, in einem endlosen Zug, während sie sich immer noch unter ihm hochwarf und zappelte. Lange, verzweifelte Atemzüge folgten, sie beruhigte sich langsam. Er hing auf ihr, zu schockiert, um sich zu rühren. Nur sein Schwanz schrumpfte schnell, verschwand ins Nichts.
Jenny lag keuchend auf dem Bett, die Arme nach links und rechts ausgebreitet. Das sah aus, als wäre sie gekreuzigt worden. Grellrote Spuren zogen sich um ihren dünnen Hals, und sie schluckte immer wieder. Ihre Augen sahen trüb und blutunterlaufen aus.
„Wow." krächzte sie tonlos und blinzelte an die Decke. „Das war der wildeste Trip meines Lebens. Ich habe mal gelesen, dass Sauerstoffmangel einen besonderen Kick liefern kann, aber das...?!"
„Lebt ihr noch?" frage Eva unbeteiligt aus dem kleinen Lautsprecher. „Ihr solltet aufbrechen. Interpol hat gerade eine ...