Ripskirt 2.0
Datum: 20.01.2020,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
... Geldautomaten, und du gibst mir die Scheine sofort."
„Das geht nicht." seufzte sie. „Ich darf keine EC- oder Kreditkarten abends mitnehmen, sagt Papa. Nur Bargeld. Falls mir die Handtasche geklaut wird. Aber ich habe nur fünfzehnhundert bei mir."
„Das reicht nicht." Er starrte der Kleinen hungrig auf den Busen. Ein schöner Busen, sogar ziemlich groß für jemand der so schmal gebaut war. Und auch die Schenkel unter dem Mini sahen klasse aus.
„Ich könnte Ihnen das Geld auch mit Paypal überweisen." Sie bückte sich nach vorne und suchte im Fußraum nach dem Handy, das ihr wohl beim Aufprall runtergefallen war. Das erlaubte ihm einen hübschen Blick auf ihren unteren Rücken, bis zum Ansatz des Pos. Sie trug einen substanzlosen Stringtanga in lila, so wie es aussah.
Sechstausend bot sie an? Nicht übel. Das würde ihn für einige Zeit über Wasser halten. Solange, bis ein wenig Gras über die Sache bei Pixar gewachsen war. Ein Softwaregenie seines Schlages war nicht lange arbeitslos, da war er sich ganz sicher. Auch wenn man kürzlich unrühmlich rausgeworfen wurde. Wegen sexueller Belästigung. Völliger Quatsch! Die spinnen doch alle, die Amis!
„Gut. Sechstausend, sofort per Paypal auf mein Konto." forderte er. „Dann rufe ich dir auch einen Abschlepper, falls die Karre nicht mehr läuft."
„In Ordnung." Sie hielt ein Smartphone hoch. Natürlich ein brandneues iPhone. Hastig tippte sie darauf herum. Und blinzelte.
„Ich glaube, es ist auch kaputtgegangen." flüsterte sie. ...
... „Kein Netz."
„Na prima." Er warf die Hände in die Luft. „Ganz prima."
„Äh -- ich könnte mich auf Ihrem Telefon bei Paypal einloggen." schlug sie eingeschüchtert vor.
„Hab´s nicht dabei. Aber..." Ihm kam eine Idee. „Hör zu." sagte er, in einem strengen Ton, der keinen Widerspruch duldete. „Ich wohne gleich da drüben, nur ein paar hundert Meter von hier. Du kommst mit zu mir, und loggst dich dort mit meinem Handy ein. Dann kannst du mir die sechstausend rüberschieben."
„Gut!" Sie nickte sofort, wohl froh um eine Lösung.
„Also schön. Du fährst voraus. Da vorne bei der nächsten Kreuzung rechts abbiegen, und den erstbesten Parkplatz nehmen. Ich bleibe hinter dir, also denk nicht, du könntest einfach abhauen."
„Nein." Sie sah hoch und lachte hohl. „Ich kann sowieso kaum noch fahren." Sie hielt eine Hand in die Höhe. Die zitterte heftig vor sich hin.
„Jetzt mach dir keinen Kopf, Süße. Das war eben Pech. Kann ja mal passieren. Wir regeln das, und dann Schwamm drüber, okay?" beruhigte er sie. Wenn sie auf dem Weg noch ein Auto rammte, würde endgültig alles außer Kontrolle geraten.
„Okay!" Sie nickte heftig und drehte den Schlüssel. Der Motor erwachte sofort zum Leben, und sie setzte ganz vorsichtig einige Meter zurück. Sam eilte zu seinem Auto, dabei warf er einen Blick auf seinen Schaden und die Front des Mercedes. Hm, das würde deutlich mehr kosten als sein Golf!
Sie zog vorbei, und für einen Moment überkam ihn Panik, als er den Schlüssel drehte und der Motor ...