1. A true story


    Datum: 25.01.2020, Kategorien: Ehebruch

    Die Folgen eines denkwürdigen Abends
    
    Ich lehnte im Türrahmen der Badezimmertür und sah meiner Frau zu, wie sie sich für die kleine Firmenfeier fertig machte, die heute Abend stattfinden sollte. Es war Samstag, und sie hatte mich überredet, sie zu begleiten, obwohl ich dazu keine große Lust verspürte. Monatlich trafen sich die führenden Mitarbeiter des Betriebes, in dem sie als leitende Buchhalterin tätig war, mit dem Chef zu einem zwanglosen Treffen, das gut für das Betriebsklima sein sollte.
    
    Nach langem Zureden ihrerseits hatte ich mich heute breitschlagen lassen, mal wieder mitzukommen - ausschließlich ihr zuliebe. Als wir uns vor zwei Jahren kennengelernt haben, bin ich schon einmal mitgegangen. Es hatte mich zu Tode gelangweilt.
    
    Angela kämmte ihr langes, blondes Haar bis es wie Seide glänzte und warf es dabei immer wieder mit Schwung in den Nacken oder zur Seite. Ich liebte diese Geste über alles, so wie ich jede einzelne Faser an dieser Frau liebte. Allerdings verstand ich nicht, wieso sie sich heute derart aufbrezelte. Sie hatte sich bereits halterlose schwarze Strümpfe übergestreift und trug als Slip einen String von Victoria's Secret, den ich ihr erst unlängst geschenkt hatte, und der ihren sexy Knackarsch so richtig zur Geltung brachte. Gott sei Dank sehe nur ich sie so, schoss es mir durch den Kopf. Andere Männer würde der Anblick vielleicht um den Verstand bringen und sie sich mit Geifer vor dem Maul auf meinen Engel stürzen. Auf einen BH verzichtete sie, ...
    ... weil es recht warm war und sie ihn für ihre kleinen, festen Brüste auch nicht benötigte. Sie stieg in das blaue Kleid, dass ich ihr von meiner letzten Geschäftsreise mitgebracht hatte und sich wie eine zweite Haut an sie schmiegte. Glücklicherweise war es zumindest im Brustbereich blickdicht, sodass niemand sehen konnte, dass sie oben ohne ging.
    
    »Machst du mir bitte mal den Reißverschluss zu, Schatz?«, meinte sie und nahm ihr Haar zur Seite. Ich tat ihr natürlich den Gefallen, nutzte aber auch die Gelegenheit, um ihren Hals zu küssen, etwas an ihrem Ohrläppchen zu knabbern und gleichzeitig ihren kleinen Po ausgiebig zu kneten. Etwas, dass nur ich durfte. Dachte ich zumindest.
    
    »Nicht, lass das«, bekam ich dafür zu hören. »Dafür ist später nach der Party immer noch Zeit. Wir müssen los.«
    
    Sie schlüpfte in ihre Prada Heels, die nur mittelhohe Absätze hatten und in denen sie deshalb gut laufen konnte, trug noch etwas von ihrem Lieblingsduft Jour d'Hermes auf und wandte sich dann zu mir um. Sie schlang die Arme um meinen Nacken, küsste mich kurz auf den Mund aber so, dass ihr Lippenstift nicht verwischte und sah mir tief in die Augen. Dann sagte sie mit einer Stimme, die mich frösteln ließ, weil sie viel Nachdruck in die Worte legte:
    
    »Ich liebe dich! Denke immer daran: Du bist mein Mann! Was auch immer geschieht, ich liebe dich über alles!«
    
    Normalerweise hätte ich diese Liebesbezeugungen gerne gehört, aber ein angespannter Unterton in Angelas Stimme sagte mir, dass ...
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