1. A true story


    Datum: 25.01.2020, Kategorien: Ehebruch

    ... gefeiert, nur mit den Mädchen, da klappte es bei mir nie so richtig. In der Hinsicht war ich Spätentwickler, und außer einigen Dates, die meist in einem absoluten Desaster endeten, hatte ich wenig vorzuweisen. Selbst wenn meine Kumpels sich anstrengten, mich zu verkuppeln, es war nie die Richtige dabei. Wobei ich zugebe, auch recht wählerisch zu sein. Eine Beziehung mit irgendeiner, nur um sagen zu können, dass man überhaupt eine Freundin hat, erschien mir immer irgendwie sinnfrei. Auch wenn ich selbstredend nur ungerne auf den Sex verzichtete.
    
    Jedenfalls lud Ralf mich auf die Geburtstagsparty seiner Freundin ein, die er selbst erst kürzlich in einem Club kennengelernt hatte. Dort traf ich dann auf Angela. Sie und Silke kannten sich seit der fünften Klasse, waren seitdem unzertrennlich und hatten sogar während des Studiums ihre Praktikas im gleichen Betrieb absolviert. Zunächst machte mich natürlich Angelas Äußeres ordentlich an, ansonsten schien sie aber so gar nicht mein Typ zu sein. Zu hip, zu cool und oberflächlich, war mein erster Eindruck. Außerdem bekam ich schnell mit, dass sie praktisch jedes Wochenende in der Disco abhing und sichtlich kein Kind von Traurigkeit war.
    
    Aber aus den ersten Treffen wurden mehrere, da Silke und Ralf mich mochten und bei drei ist nun mal einer zu viel. Ich kam nicht jedes Mal mit, wenn sie gemeinsam ausgingen und ahnte, dass Angela dann leicht einen Ersatzmann fand, aber mit der Zeit freundeten wir uns doch immer intensiver an und ...
    ... trafen uns irgendwann sogar ohne die anderen. So lernten wir uns richtig kennen, und ich stellte zu meinem Erstaunen fest, dass sie absolut nicht so trivial war, wie sie auf mich zunächst gewirkt hatte.
    
    Innerhalb von Wochen änderte sich unsere Beziehung. Angela ging nur noch aus, wenn ich dabei war - oder sollte ich besser sagen, ich ging immer mit, weil sie es gerne so wollte? Jedenfalls folgte das Übliche. Zunächst hielten wir Händchen, dann kam die erste innige Umarmung, der erste zärtliche Kuss, es folgten viele heiße Küsse und nach insgesamt sechs Monaten, eigentlich eine ungewöhnlich lange Zeit, aber sie hatte mich hingehalten, weil sie sicher sein wollte, dass es etwas Ernstes mit uns war, landeten wir schlussendlich miteinander in den Federn. Ich werde das erste Mal nie vergessen, wir waren absolut wild und hemmungslos, und an dem Abend sowie in den vielen darauffolgenden ausschweifenden Nächten brachte sie mir viele unglaubliche Dinge bei, von denen ich bisher noch nicht einmal gehört hatte.
    
    Angela besaß viel Erfahrung mit dem anderen Geschlecht, das hatte ich von Anfang an gewusst. Zunächst war es mir egal gewesen, aber je intimer unser Verhältnis wurde, je mehr wir uns ineinander verliebten, desto nagender wurde das flaue Gefühl namens Eifersucht in meiner Magengegend. Sie verstand es, machte mir aber auch klar, dass alles was vorher gewesen sein mochte, jetzt belanglos war und das wir davon durchaus profitierten, weil sie in sexueller Hinsicht reifer und ...
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