A true story
Datum: 25.01.2020,
Kategorien:
Ehebruch
... es ging nicht. Obwohl es auch für mich ein äußerst erfüllender und geiler Liebesakt gewesen war, hatte ihm doch eins gefehlt - die Liebe. Angela hatte sich verhalten wie eine Professionelle, die ihrem Kunden, in diesem Fall ihrem Mann, höchste Wonnen schenken wollte. Von einem Freier wäre sie dafür bestimmt fürstlich entlohnt worden, von mir erwartete sie sicher, dass ich ihr vergab. Doch dazu war ich zumindest gegenwärtig noch nicht in der Lage, waren die Verletzungen und geschlagenen Wunden noch zu tief und frisch.
Vielleicht, wenn sie von sich aus bei Bertram gekündigt, sich jede weitere seiner Annäherungen verbeten und auch den Kontakt zu Silke und Ralf abgebrochen hätte. Aber nichts davon war von ihrer Seite aus geschehen, und so kam mir ihr heutiges, heißes Begehren nur wie eine weitere große Lüge vor. Eine Weile lagen wir regungslos aufeinander als ich merkte, wie meine Frau eine Gänsehaut bekam. Ihr war garantiert kalt und ich wollte die Decke über sie ziehen - so viel Gentleman war ich schon noch - damit sie sich, verschwitzt wie sie war, nicht erkältete, als sie sich aufrichtete und mir in die Augen schaute.
»Es ist vorbei, habe ich Recht? Ich habe es vermasselt, stimmt"s? Du kannst mir nicht vergeben und kommst nicht mit meiner Art zu leben klar, oder?«
Ich zuckte mit den Schultern.
»Ich wollte, es wäre anders. Aber ich kann einfach nicht so tun, als würde mir das alles nichts ausmachen. Vielleicht heilt ja die Zeit die Wunden, aber garantieren kann ich ...
... dir das nicht. Vor allem, da du offenbar so weitermachst wie bisher.«
»Ich fühle mich so entsetzlich schuldig, Uwe, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Was ich und auch die anderen dir angetan haben, dass lastet unendlich schwer auf mir. Du warst immer der beste Mann, den sich eine Frau nur wünschen konnte, und ich habe es nicht zu schätzen gewusst. Mit dieser späten Erkenntnis werde ich nun, wo ich dich verloren habe, wohl leben müssen.«
Angela schwang sich aus dem Bett, griff sich ihr Negligé und war schon fast aus der Tür als ich ihr noch eine Frage hinterherrief.
»Sag mir doch mal, warum wir das, was wir gerade getan haben, nicht schon früher miteinander erleben konnten. Wie habe ich dich bedrängt, um dich öfter mal in den Po ficken zu dürfen oder dass du mich bis zum Schluss bläst, so wie ich dich immer bis zu deinem Höhepunkt geleckt habe. Deinen Saft habe ich immer genossen, aber natürlich ekelt es mich vor dem anderer Männer. Warum heute, warum gehörte es nicht zu unserem ständigen Liebesspiel?«
»Denkst du, ich wollte, dass du mich für eine Schlampe hältst? Ich hatte immer Angst, dich mit meinem überbordenden Verlangen zu überfordern und dadurch vielleicht zu verlieren. Es war falsch, das weiß ich nun, aber leider kann ich die Uhren nicht zurückdrehen.«
Leise zog Angela die Tür hinter sich zu, und ich starrte ihr fassungslos hinterher. Sie fürchtete sich davor, mit mir alle Spielarten der Sexualität auszukosten. Mit mir, ihrem Mann, der nur zu gern ...