Ein kleines Abenteuer zu Dritt
Datum: 30.01.2020,
Kategorien:
Fetisch
Voyeurismus / Exhibitionismus
... Hoden.
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Nach der Schule verschwand das Traumbild. Ich hatte Mike sofort nach dem Abitur aus den Augen verloren. Andere Männer kamen und gingen. Manche waren gut, manche weniger. Schließlich war ich bei Robert hängen geblieben. Robert war gut. Er war intelligent, er war sportlich, er hatte Humor, er konnte oft und war gut im Bett.
Robert war nicht Mike.
Und dann kam dieser Pressetermin. Wir hatten eine Werbecampagne für einen Automobilhersteller gestartet. Das Ganze war ziemlich erfolgreich gewesen. Und um nun sich noch mehr bekannt zu machen, luden die Autobauer zu diesem Dinner mit vorherigem Pressetermin. Alle Beteiligen aus der Werbeagentur waren ebenfalls eingeladen. Mit Anhang. Also war ich mit Robert da – obwohl wir nicht verheiratet waren.
Es gab ein formidables Blitzlichtgewitter. Ich fand, dass Robert der neue, anthrazitfarbige Anzug gut stand, das altrosa Hemd, die dezente Kravatte – alles passte. Und dann passierte es. Dann stand dieser Mann vor mir. Nadelstreifenanzug. Gebräunt. Kurze, schon leicht graue Haare. Leichte Grübchen in den Wangen. Gewinnendes Lächeln. „Wir bedanken uns. Das war ein sehr guter Job...“ Die Worte wurden nebensächlich. Ich erfasste sie nicht mehr. Instinktiv hatte ich die angebotene Hand ergriffen. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich Hautkontakt. Mit Mike. Meinem Mike. Er sah in meine Augen. „Sie sehen gut aus!“ Ich bedankte mich artig und ganz mechanisch. Es summte in meinem Kopf. Sicher sah ich gut aus. ...
... Kurzes, enges Cocktailkleid. Aber Mike erst. „Kennen wir uns nicht irgendwo her?“ Ich nickte. Spürte glitschige Feuchtigkeit zwischen meinen Schamlippen. Es war mit diesem Cocktalkleid risikolos, unten ohne zu sein. Ich war schon zu ganz anderen Zeiten nackt gewesen. Und mit meinen 23 Jahren brauchte ich noch immer keinen BH – und ich war stolz darauf, dass man das sehen konnte. Aber jetzt war ich sehr nass. „Wir waren auf dem selben Gymnasium. Sie waren zwei Klassen über mir.“ Wieso bekam er mit 25 schon leicht graue Haare. Es stand ihm gut. Wo war seine Frau?
Ich war hin und weg. Er bot mir seinen Arm an, als es zu Tisch ging. Robert schlenderte neben uns. Es machte ihm nichts aus. Warum auch. Was wusste er davon, was in meinem Kopf vor sich ging. „Erzählen Sie. Was haben Sie nach der Schule gemacht?“ Ich erzählte ihm von meinem abgebrochenen Kunststudium an der Akademie. Von Jobsuche. Von der Agentur. Es war ein angenehmes Gespräch. Mike konnte das gut. Leichte Konversation. Damals in der Schule hatte ich den Eindruck, dass er ein Draufgänger gewesen war. Ob das immer noch so war? Und warum war er allein hier? „Sie sind in Gedanken. Probleme?“ Ich schreckte auf. Hatte nicht aufgepasst. Was hatte ich versäumt? Mike ließ mich nicht im Stich. Er war ganz Kavalier. Er wiederholte seine Frage mit einem anderen Satz, aber ich wusste, dass es diese Frage war, die ich überhört hatte. „Gehen wir noch an die Bar?“ Er sah Robert dabei an und Robert nickte.
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„Und ...