1. Spieglein, Spieglein ...


    Datum: 30.01.2020, Kategorien: Sonstige,

    ... die Finger, die die ganze Zeit das Glas umschlossen hatten.
    
    Sie starrte darauf, wich nicht mit dem Blick ab, als ich mich wieder in ihr zu bewegen begann. Stattdessen war ein Funkeln in ihren Augen zu erkennen. Fast sah es aus wie der Wahnsinn, der sich in sie schlich. Eine Strähne ihrer Haare hatte sich in ihr verschwitztes Gesicht gemogelt und hing dort, wie angeklebt fest. Es sah wild aus, gab ihrem Aussehen eine ganz andere Note.
    
    Weiter stieß ich mich in sie, merkte, wie es in mir aufstieg, dabei wusste ich, dass sich eine ganze Menge in mir gesammelt hatte. Lang war der Akt gewesen, länger als ich ihn selber kannte. Jetzt war das Ende nah. Fester und fester stieß ich zu, rammte mich in sie hinein. Doch kurz bevor ich zum Endspurt ansetzte, bemerkte Elisabeth meinen Zustand. Da ich sie nicht mehr an den Haaren festhielt, ruckte sie von mir weg, als ich mich in entgegengesetzter Richtung von ihr entfernte. Ein enttäuschter Laut entstieg meiner Kehle, als ich die kühlere Luft an meinem Stamm spürte.
    
    Die Hausherrin hob plötzlich ihren Oberkörper und dreht sich zu mir um. Hoch aufgerichtet stand sie vor mir und griff mir an den Schwanz, um ihn zu reiben.
    
    "Das habt ihr wunderbar gemacht, jetzt werde ich euch zum Abschluss bringen!"
    
    Dabei rieb sie mich immer schneller. Doch so wollte ich es nicht und sie sah die Enttäuschung in meinem Gesicht.
    
    "Ich bin zwar älter, aber nicht so alt, dass nicht die Möglichkeit besteht, dass ich ein Kind von euch empfange!", ...
    ... sagte sie und sah mir dabei tief in die Augen. Natürlich hatte sie recht, doch wenn es mir vor wenigen Minuten gekommen wäre, hätte sie sich nicht gewehrt. Wahrscheinlich wäre das Gegenteil gewesen, immerhin hatte sie einen recht ausgeprägten Orgasmus gehabt. Aber das war leider vorbei und ich musste einsehen, dass ich den richtigen Augenblick verpasst hatte.
    
    Weiterhin sah sie mir in die Augen, aber nur noch kurz, dann sah sie nach unten, betrachtete ihre Hand, die sich an mir betätigte.
    
    "Auf der anderen Seite. Ihr seid gut gebaut und die Wahrscheinlichkeit ist gering. Ihr könntet mich sicher umstimmen. Einmal angenommen euer Parfümeur könnte sich doch noch an die Inhaltsstoffe erinnern und mehr davon machen, dann könnte ich mir vorstellen, euch gewähren zu lassen!"
    
    Ich sah Klaras Mutter an und hörte ihre Worte. Genau die Worte, die ich jetzt hören wollte. Ich nickte und sah sie an.
    
    "Ich glaube schon, dass er sich erinnert. Man muss ihm nur den richtigen Preis dafür geben. Ich werde es für euch versuchen!"
    
    Klaras Mutter hob noch einmal die Hand mit der Flasche und sah sie an, während sie auf ihren Handteller lag. Dann ließ sie mich plötzlich los.
    
    "Nun gut, ich habe sicher euer Wort. Bis jetzt habt ihr uns nicht enttäuscht. Jeder bekommt, was er will. Dann soll es so sein. Besiegeln wir das Geschäft!"
    
    Mit diesen Worten drehte sie sich vor mir um und beugte sich wieder herunter. Ich brauchte ihr Kleid nicht mehr hochheben, das tat sie für mich. Nur Sekunden ...
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