1. Spieglein, Spieglein ...


    Datum: 30.01.2020, Kategorien: Sonstige,

    ... so weit wie bei Klara. Stattdessen weitete sie diese nur, griff sich an die Schulter und zog den Stoff langsam auf die Oberarme. Dabei konnte ich sehen, wie sie zu zittern begann, was sicher nicht daher rührte, dass sie fror. Weiter ließ sie den Stoff heruntergleiten und entblößte ihre Brüste immer weiter. Kurz bevor der Rand des Stoffes die Brustwarzen erreichte, sah Marie auf und direkt dorthin, wo sie mich vermutete. Entschlossenheit war in ihrem Blick zu lesen.
    
    Jetzt gab es für sie kein zurück mehr. Sie zog die Ärmel weiter herunter und es zeigte sich, was zuvor unter dem Stoff verborgen war.
    
    Viel war gepuscht worden und das, was jetzt zur Ansicht bereitstand, war kleiner als vermutet. Trotzdem fand ich immer noch, dass es zu ihre passte. Ihr Oberkörper war sehr schmal und so hätten große Brüste nur grotesk ausgesehen. Ihren waren klein, aber größer als die berühmten Bienenstiche. Dafür waren sie sehr fest und standen kegelförmig gerade von ihr ab. Fast spitz liefen sie zu und endeten exakt in den langen Nippel, die sich auf vorwölbenden Vorhöfen befanden. Keine Handvoll, vorausgesetzt man hatte Hände wie ich. Einfach niedlich. Allerdings vermied ich das Wort und verbot es mit schon im Kopf.
    
    "Sehr schön. Du kannst stolz auf sie sein. Sie sehen sehr fest aus und das kann wirklich nicht jede Frau von ihren sagen!"
    
    "Findet ihr wirklich?", fragte Marie mit zitternder Stimme. "Ich habe mal gehört, wie zwei von Stallknechten gesagt haben, dass ich nur Mäusetitten ...
    ... hätte!"
    
    Das Wort bereitete ihr Schwierigkeiten. Fast nur gehaucht hörte es sich an und ich musste mich zurückhalten. So etwas konnte eine Frau wirklich aus der Bahn werfen. Besonders eine Frau wie Marie. Ich war mir sicher, dass sie leicht über so etwas stolperte und sich sehr unwohl fühlte.
    
    "Ach, lass sie doch reden. Sie wissen gar, nicht was sie da sagen. Man soll nicht auf einfältige Menschen hören. Mir gefallen sie sehr gut!"
    
    Maries Gesichtsausdruck änderte sich langsam. Sie fing an, von innen heraus zu strahlen. Ich schien ihr Mut zu machen, sie wieder aufzurichten. Genau das war mein Ansinnen, wobei ich nur die Wahrheit sagen musste.
    
    Plötzlich beugte sich Marie herunter, griff an den Saum ihres Kleides und hob es langsam an.
    
    "Und was haltet ihr von meinen Beinen?", fragte sie und zog das Kleid so weit herauf, dass es weit über die Knie hinaus rutschte.
    
    Sie hatte schlanke Beine, eigentlich zu dünn, aber wenn man vom Rest ausging, passte es schon.
    
    "Ich weiß gar nicht, was du hast. Es ist alles so, wie es sein soll. Höre einfach nicht auf die anderen. Sie wissen gar nichts. Wenn sie dich so gesehen hätten, wie ich jetzt, würden sie schnell ihre Meinung ändern!"
    
    Marie schien ein wenige zu wachsen. Sie richtete sich stocksteif auf, wie sie es immer tat, und ließ das Kleid fallen.
    
    "Danke euch, ihr seid mir ein wirklicher Freund. Ich hoffe, ich kann euch auch weiterhin mit meinen Fragen belästigen?", fragte sie, während sie zu meinem Leidwesen, ihr ...
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