1. Spieglein, Spieglein ...


    Datum: 30.01.2020, Kategorien: Sonstige,

    ... Blick einmal, überschritt aber schnell diese Grenze und bohrte sich geradezu zwischen ihre geschlossenen Schenkel. Wie gerne hätte ich sie geöffnet gesehen, ohne die Hand dazwischen. Aber Klara lag lang ausgestreckt da und rührte sich nicht.
    
    Nur widerwillig löste sich mein Blick von ihrem Schoß und wanderte wieder höher, um bei ihren Brüsten zu verweilen, die leider gut geschützt gegen meinen Blick verborgen blieben. Nur die wunderbaren Brustwarzen zeichneten sich schwach ab. Sie deuteten an, was mein Blick begehrte zu sehen, aber verborgen blieb.
    
    Weiter ging die Fahrt über Klaras schlanken Hals bis zu ihrem wohlgestaltetem Gesicht. Ich hatte mich schon öfters gefragt, was mich daran so faszinierte. Sicher, sie sah mehr als gut aus, doch woher kam das, was war das Geheimnis. Sie entsprach eigentlich nicht dem gängigen Schönheitsideal meiner Zeit. Vor allem war sie viel zu blass.
    
    Verträumt sah sich sie an, bemerkte dabei ihre regelmäßigen Atemzüge und bewunderte, wie friedlich und entspannt sie beim Schlafen aussah.
    
    Noch einmal zog mein Blick über sie hinweg und blieb an ihren wohlgeformten Beinen hängen. Sie waren etwas kräftiger als es vielleicht nötig gewesen wäre, aber das störte mich überhaupt nicht.
    
    Die sich darüber spannende Haut sah vollkommen glatt aus, fast seidig und ich hätte sie zu gerne berührt. Dabei wusste ich aber nicht, ob Klara es merken würde. Also wagte ich es zuerst nicht, aber je länger ich sie betrachtete umso mehr reifte der Gedanke ...
    ... in mir, es doch zu wagen. Wenn musste ich es aber jetzt tun, denn je länger ich hier stand und je später es wurde, umso wahrscheinlicher wurde es, dass sie mich bemerkte.
    
    Mit zitternden Fingern und angehaltenem Atem näherte ich mich meinem Ziel und stoppte kurz davor noch einmal. Ein schneller Blick zu ihrem Gesicht zeigte mir, dass noch alles unverändert war. Also überwand ich den restlichen Zwischenraum und berührte sie mit den Fingerspitzen.
    
    Zum ersten Mal fühlte ich ihre Wärme, die glatte Oberfläche ihrer Haut. Ein Gefühl, welches mich sogleich elektrisierte. Doch ich wollte mehr, wenn nicht jetzt, wann dann.
    
    Also ließ ich die Finger über die Haut gleiten und legte die ganze Handfläche mit darauf.
    
    Ich hätte jubeln können, musste aber so leise bleiben wie möglich. Sie jetzt zu wecken wäre wahrscheinlich nicht gut gewesen. Als strich ich nur ganz sachte ein paar Mal über ihren Schenkel. Doch obwohl ich so zart gewesen war, folgte eine Reaktion von ihr. Sie wälzte sich auf einmal herum, murmelte etwas in sich hinein, was ich nicht verstand und blieb auf der Seite liegen. Jetzt sah ich sie von hinten, wobei ihr Po im fahlen Licht hervortrat. Ich konnte nicht anders. Schon legte ich meine Handfläche dagegen, fühlte die feine Haut und die Wärme, die davon ausging. Ich war in einem Paradies und hätte mich am liebsten noch wesentlich länger hier aufgehalten. Nur drängte langsam die Zeit und ich musste den Rückzug antreten. Nur widerwillig ließ ich ab und ging genauso ...
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