Mein Harem 17
Datum: 01.02.2020,
Kategorien:
BDSM
... sexueller Dominanz. Nicht wahr, Frank?" Ich schaute ihn direkt an.
Wieder wandten sich alle Blicke dem großen, schlaksigen, jungenhaften und gutaussehenden Mann zu. Und erneut wechselte er die Farbe und schlug die Augen nieder. Und plötzlich wurde mir klar, dass diesem Mann, wenn er devot war, nicht nur der Zusammenbruch seines Weltbildes zu schaffen machte, was Junah betraf -- sondern in diesem Moment auch seine Erregung.
Unter Mathildas fragendem Blick stammelte er „Äh, ja, ich denke, Jakob hat recht. Ich hätte nie gedacht, dass Junah eine devote Sklavin ist."
„Ich weiß!" meldete sich Junah zu Wort. „Weil du dich von meiner Dominanz angesprochen und angezogen fühlst. Ich bin aber beides. Ich bin das, was man eine Alpha-Sub nennt."
„Was ist das?" fragte Mathilda verwirrt, dann in Franks Richtung „Und was geht da zwischen Junah und dir vor?"
Ich ergriff das Wort, um Misstöne und Eifersüchteleien zu vermeiden. „Eine Alpha-Sub ist eine Art weibliches Alpha-Männchen, mit einem starken Ego, großem Durchsetzungsvermögen und einem dominanten Auftreten. Meist sind Alpha-Subs sehr intelligent und hervorragend ausgebildet. Aber eine Alpha-Sub ist eigentlich eine Sub. Insgeheim sehnt sie sich nach jemandem, zu dem sie aufschauen kann, dem sie sich unterwerfen und hingeben kann. Das Problem ist aber, dass sie Dominanz ausstrahlt und so sexuell devote Menschen anzieht wie das Licht die Motten."
Mathildas Augen wurden größer und größer. Ungläubig fragte sie „Und ein ...
... solcher sexuell devoter Mensch..."sie wandte sich Frank zu „...BIST DU?"
Frank blickte auf seine Hände herab, die er in seinem Schoß rang. Dann sah ich, wie er einen Entschluss fasste. Er hob den Blick, sah Junah an, dann mich und schließlich Mathilda.
„Mathilda, ehrlich, ich weiß es nicht! Ich habe so etwas noch nie erlebt."
„Was hast du noch nie erlebt?" verlangte seine Frau zu wissen und funkelte ihn an.
Frank schluckte schwer. „Na ja! Seitdem Junah bei uns arbeitet, spielen meine Gedanken, meine Gefühle und meine Hormone total verrückt. Sie thront wie eine Göttin hinter ihrem Schreibtisch und in ihrem Vorstandssessel, überirdisch schön und schrecklich und unerreichbar zugleich. Ich schaue sie an und ertappe mich plötzlich bei Fantasien und Wünschen, die ich noch nie gehabt habe."
„Was für Fantasien?" zog ich das Gespräch an mich. Frank zögerte. Ich setzte hinzu „Du kannst ganz offen sein. Ich bin nicht eifersüchtig. Schließlich gibt es ja auch keinen Grund dazu. Es ist ja nichts zwischen Junah und dir passiert." Frank nickte und ich sah, wie Mathilda sich neben ihm etwas entspannte. Ich fuhr fort: „Ich kann mir vorstellen, was in dir vorgeht, wenn du mit Junah zu tun hast. Auch wenn meine Fantasien sicherlich ganz anders waren als deine, als Junah damals nackt für mich getanzt hat. Aber ihr Charme und ihre Schönheit lassen niemanden kalt, nicht wahr?"
„Oh nein!" sagte Frank und starrte vor sich auf den Boden. „Aber es ist so verwirrend. Ich kenne die ...