Mein Harem 17
Datum: 01.02.2020,
Kategorien:
BDSM
... Junah wurde rot, legte verlegen eine Hand auf ihr Decolleté, schluckte schwer und strahlte den Chef dann umso heftiger an. Dann nickte sie und sagte etwas. Der Applaus wurde zu ohrenbetäubendem Jubel und Beifall.
Ich wurde auf die Bühne gerufen, küsste meine vor Stolz fast platzende Wüstenprinzessin und half ihr, einen gigantischen Blumenstrauß und diverse Glückwünsche und Dankesworte entgegen zu nehmen.
Der Vorstandsvorsitzende schaffte es noch, das Büffet für eröffnet zu erklären und allen einen schönen Abend zu wünschen.
Mir wurden viele gut gekleidete Menschen vorgestellt, deren Namen ich sofort wieder vergaß. Ich lächelte mit allen um die Wette, bemühte mich um humorvolle Konversation, hielt mich aber im Zweifel eher schweigsam im Hintergrund, wie es mir eher entsprach. Natürlich wurde ich von Vielen taxierend beäugt als der Partner der schönen Überfliegerin, von einigen neidisch, von manch einem auch abschätzig.
Als der Gratulantenauflauf abnahm, entschuldigte ich mich, drückte einer Kellnerin den Blumenberg in die Hand und füllte am Büffet einen Teller mit kleinen Leckereien. Dann kämpfte ich mich zu Junah durch, stellte mich hinter sie und legte eine Hand auf die warme, olivbraune Haut ihrer Schulter. Strahlend drehte sie sich zu mir um.
„Da bist du ja, Jakob! Du kommst genau richtig!" flötete sie. In der Öffentlichkeit durfte sie mich beim Vornamen nennen. Koseworte wie „Schatzi", „Mausebär" oder andere Peinlichkeiten hatte ich ihr aber verboten. „Das ...
... hier ist mein Vorstandskollege Frank, von dem ich dir erzählt habe. Und dies ist seine Frau Mathilda."
Bevor ich mich den beiden zuwandte, tunkte ich auf dem Teller eine Garnele in einen köstlichen Dip und hielt sie Junah vor die schönen Lippen. „Ich war auf der Jagd, damit du nicht verhungerst, meine Schöne. Mund auf für die Beute!" Natürlich gehorchte Junah. Ich ließ sie von dem Schalentier abbeißen und bekam ein genießerisches Brummen zur Antwort. Mathilda und Frank lachten, was sie mir sehr sympathisch machte.
Ich legte den Rest auf den Teller zurück, ergriff Mathildas Hand, hauchte einen Kuss auf den Handrücken und schaute mir die Frau gleichzeitig näher an.
Sie war mit ihren 1,70 Metern etwas größer als Junah und etwa im gleichen Alter, also Ende 20. Sie hatte langes, gewelltes, hellrotes Haar, das kunstvoll hochgesteckt war und von kleinen hölzernen Stäbchen zusammengehalten wurde. Einige Strähnen waren aber entkommen und ich war versucht, sie ihr hinter das Ohr zu streichen. Ich wusste nicht, ob das Absicht war, konnte es mir aber nicht vorstellen. Denn trotz der Abendkleidung strahlte Mathilda eine Natürlichkeit, Einfachheit und bodenständige Energie aus, als wäre sie gerade aus dem Garten hereingekommen, wo sie ihr Kräuterbeet gejätet und ihre Lieblingsblumen gepflanzt hatte. Sie hatte ihre Nägel nur mit Klarlack überzogen und trug dezenten Schmuck aus Tropenhölzern, Halbedelsteinen und Silber, einfach und geschmackvoll. Ich schaute in ihr schönes, ovales ...