Mein Harem 17
Datum: 01.02.2020,
Kategorien:
BDSM
... Gesicht, das mich anlächelte und ebenso unverblümt betrachtete. Ich sah ihre helle Haut mit Sommersprossen in Gesicht und Decolleté, die Lachfältchen um die olivgrünen Augen, die kleinen Grübchen in den Wangen, das markante Kinn und wusste sofort, dass ich diese Frau mögen würde.
Sie war nicht schlank und nicht mollig sondern genau richtig. Volle Brüste und markante Hüften zeichneten sich unter dem olivgrünen Kleid ab, das die Farbe ihrer Augen hatte. Ihre kräftigen aber schönen, hellhäutigen Beine waren bloß und ihre Füße mit den ebenfalls nur mit Klarlack versehenen Nägeln steckten in nicht allzu hohen Pumps. Um die linke, schlanke Fessel trug Mathilda ein Fußkettchen mit kleinen ungeschliffenen bunten Halbedelsteinen, das sehr sexy aussah. Sie war wie eine Insel der Natürlichkeit in der überladenen und überschminkten Abendgesellschaft und wirkte dennoch nicht deplatziert. Diese Frau ruhte in sich selbst und hatte keine Lust, im Schaulaufen um Mode und Styling mitzumachen, das sie umgab. Das gefiel mir.
Auch ihr schien zu gefallen, was sie sah, denn ihr ansteckendes Lächeln wurde immer breiter, je länger wir uns musterten und nur widerstrebend ließ sie meine Hand los. Ich wusste irgendwie, dass diese Frau Humor hatte. Daher tunkte ich eine weitere Garnele in den Dip und hielt sie ihr grinsend vor die dezent geschminkten Lippen.
„Ich freue mich sehr, Sie kennenzulernen, Mathilda! Darf ich auch Sie vor dem Hungertod bewahren, bis Ihr Mann Gelegenheit findet, auf die ...
... Pirsch zu gehen?"
Mathilda lachte schallend, undamenhaft und sehr sympathisch. Dann biss sie plötzlich und ohne Vorwarnung zu. Erschrocken hielt ich das Schwanzende der Garnele in der Hand. Junah prustete heraus und Frank lachte ebenfalls los.
„Danke sehr, Jakob!" nuschelte Mathilda kauend und grinsend. „Sie sind der erste fremde Mann hier, der mich nicht langweilt. Und dann füttern Sie mich auch noch. Ich komme direkt von der Arbeit und bin völlig ausgehungert. Wie schön, dass Junah einen Partner hat, der weiß worauf es ankommt! Sie hat mir natürlich schon von Ihnen erzählt."
„Sie hätten sich meiner Frau nicht besser vorstellen können!" Frank reichte mir seine Hand. Er war ein hoch gewachsener, schmaler, schlacksiger Mann mit jungenhafter Ausstrahlung. Wie ich später erfuhr, war er gerade 30 geworden. Sein wuscheliger, brauner Haarschopf wehrte sich offensichtlich gegen die Bürste und jede Form von Ordnung. Auch der spärliche Bartwuchs seines Dreitagebartes ließ ihn jünger erscheinen. Er trug wie fast alle Männer einen klassischen Smoking und auf der Nase eine modische Brille mit kleinen Gläsern. Er wirkte ein bisschen wie Harry Potters großer Bruder. Auch er war mir sympathisch. „Sie ist sehr verfressen!" raunte er mir lachend zu und wies mit einer Kopfbewegung auf seine Frau.
Die kauende Mathilda hob lässig einen ihrer Pumps, setzte den Absatz auf Franks Lachschuh und verlagerte ihr Körpergewicht darauf. Als dieser schmerzhaft zischte, schluckte sie und wandte ...