1. WG-Down Under 3


    Datum: 01.02.2020, Kategorien: Lesben Sex Hardcore,

    ... dem Buch?“
    
    „Es ist die chinesische Variante des Kamasutra.“
    
    Ich musste lachen.
    
    „Das ist überhaupt nicht komisch. Wir sind ein katholisches College. Es diente nur zur klassischen chinesischen Dichtkunstlehre und der Kritik an Staat und Gesellschaft.“
    
    „Wirklich, also stehen dort nur Worte drin?“
    
    „Äh, Nein. Es hat auch Grafiken. Einige zeigen auch ein paar härtere Praktiken. Das ist nicht unbedingt etwas für unsere Schülerinnen und Schüler.“
    
    „Kann ich mir denken. Seit wann wird das Buch vermisst?“
    
    „Seit vier Jahren.“
    
    „Habt ihr schonmal darüber nachgedacht, dass es garnicht mehr in der Bibliothek ist?“
    
    „Alle drei Monate haben wir Inventur. Da müssen alle Bücher für eine Nacht zurück gebracht werden und bisher fehlt keines. Eine Nacht um zwischen 350.000 Büchern das eine Buch zu finden.“
    
    „Okay, dass ist viel. Wie weit seit ihr gekommen?“
    
    „In vier Jahren durch die Hälfte.“
    
    „Alle Bücher haben Nummern und alle Nummern sind vergeben?“
    
    „Ja. Im Umschlag mit der Nummer steckt seit dem Konfuzius Kunst des Krieges drin.“
    
    „Also könnte das Buch doch die Bibliothek verlassen.“
    
    „Nein, dass Buch hat wie alle besonderen Bücher einen Chip. Es kann nicht heimlich die Bibliothek verlassen.“
    
    „Ich soll also für sie das Buch der Chinesischen Sexlehre zwischen 350.000 Büchern finden, nachdem sie seit 4 Jahren suchen?!“
    
    „Ja und ich habe die Hoffnung, dass sie Glück haben.“
    
    „Warum?“
    
    „Erstens, sie haben den Auftrag angenommen, eine Frau unter 2.8 ...
    ... Millionen Menschen zu finden und denken das hinzubekommen und zweitens ist ihre junge weibliche Logik näher an der vermuteten Täterin dran als mein verknöcherte altes Denken.“
    
    „Darf ich raten? Jacky hat das Buch versteckt.“
    
    „Ich vermute es und wenn sie wüsste, dass ich noch immer danach suche, wird sie sich diebisch darüber freuen.“
    
    Das machte jetzt Sinn. Ich lernte so auch etwas über die Denkweise meiner Zielperson. Ich ging mit dem Mann, der sich als Georg Irwen, Bibliothekar vorstellte, zu seinem Reich. Ich setzte mich erstmal nur auf eine der Stühle und schaute in die langen Reihen der Bücher. Warum sollte man das Buch verstecken, fragte ich mich. Natürlich um jeder Zeit auch ohne pädagogische Auswahl das Buch betrachten zu können. Also war es eine dieser Geheimnisse, die von Schülergeneration zu Generation weiter gereicht wurde. Wie das Loch in der Wand zur Mädchenumkleide im, wo so manch ein Mädchen oder Junge seine Unschuld verloren hatte.
    
    Wo lag nun also dieses Buch? Ich ging zu einem der Bibliothekscomputer und suchte nach abgelaufenen Schulbüchern, die ich leicht fand. Schulbücher gab es in einer solchen Bibliothek meist vielfach, was sie von den normalen Büchern Unterschied, die nur maximal dreifach aber in der großen Mehrheit nur als einzelne Exemplare vorlagen.
    
    Warum sollte es eines der Schulbücher sein?
    
    Weil die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass es bei zehn gleichen Exemplaren gezogen wird. Auch Lehrer holen selten die alten Bücher hervor, ...
«12...567...13»