WG-Down Under 3
Datum: 01.02.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
Hardcore,
... noch schwieriger zu finden sein als sowieso schon. Wie soll ich erraten, was die in der Welt gesehen hat, was nun wert ist, dass man etwas entsprechendes Studiert?“
George hielt den Brief auch an sein Herz, zusammen mit seinem Buch.
„Ich kann dir vielleicht nicht sagen, wer Jacky heute ist. Aber ich kann dir das Jahrbuch geben und dir erzählen, wer Jacky früher war.“
Wir sassen bis zu frühen Morgen bei Keksen und Tee in der Bibliothek und George erzählte von der Jacky zwischen zehn und achtzehn. Jacky hatte früh ihre Eltern verloren, sie hatten als Umweltschützer eine Reise durchs Outback gemacht und waren nicht zurück gekehrt. Sie war bei der Schwester ihrer Mutter aufgewachsen, die keine eigene Familie hatte und deshalb ihre über alles geliebte Nichte zuhause einsperrte, damit ihr auch ja nichts passierte. Leider passierte ihr selber der Krebs und das ein Jahr vor Jacky Abschluss. Es hatte sich angekündigt und Jacky hatte es sehr gefasst hingenommen. Als letzter Akt hatte Jackys Tante sie in die Obhut von George gegeben. Sie hatte ihn darum gebeten, all ihren Besitz zu verkaufen, da Jacky noch zu jung sei, ihn aufrecht zu erhalten. Georg hatte es nur zum Teil gemacht. Das Haus derer von Avins hatte er vermiete, aber es Jacky nicht gesagt, weil sie vom Wunsch der Tante wusste. Aber aller Schmuck, die Möbel und viel weitere Kleinigkeiten hatte Georg verkauft und damit Jacky finanziert. Auch der Opa hat etwas beigesteuert und ich fluchte darüber, dass ich mich ...
... geweigert hatte, seine privaten Briefe zu lesen. Ich hätte wahrscheinlich Georg viel schneller gefunden.
Aber Georg gab mir noch einen Tipp. So brauchte es nur einen alten Schülerausweis, um an Monatstickets für die Busgesellschaften der Stadt zu bekommen. Auf denen waren noch nichtmal Fotos. Er stellte für mich und Pia mit unserer aktuellen Adresse solche Schülerausweise aus und mit diesen und dem Jahrbuch ging ich in den jungen Morgen.
Eigentlich wollte ich nur noch ins Bett. Aber ich war gerade mal bis auf die Höhe der Uni gekommen, da bekam ich einen Anruf. Ich war erst etwas verwirrt, weil die Nummer des Handys eigentlich keiner kennen sollte. Okay, Sam und meine Westküstenfreunde und natürlich Pia kannten die Nummer.
Ich ging dran.
„Hey Jac. Schön, dass ich jetzt wieder deine Nummer habe und gut das du in Down Under bist. Wie schnell kannst du nach Central Brisbane kommen?“
Ich hatte die Stimme noch nicht erkannt. In meiner Müdigkeit schaute ich nach oben und las zweiundzwanzig Minuten vor. Auf der anderen Seite war erst Ruhe. Dann: „Komm zum Citybeach, ich spendiere einen Kaffee.“
Ich legte auf und zuckte mit den Schultern. Ich war mir sicher, dass ich die Stimme kannte und die Stimme war sich scheinbar auch sicher, dass ich sie erkannte. Wer es war, würde ich ja bald rausbekommen. Ich überlegte, wem ich die Nummer noch gegeben hatte, und da viel mir Heidel ein. Ihr Nummer hatte ich mal auswendig lernen müssen, weshalb ich sie nicht mehr vergaß. Ihr hatte ...