Der Mannequin Artist - Oder der Fall eines Diebstahls, den man als getürkt
Datum: 01.02.2020,
Kategorien:
Fetisch
... und ich die Möglichkeit hatte reale Puppen zu schaffen, habe ich es getan. Es war mehr eine Schnapsidee für meine Zwischenprüfung in der Kunstschule. Meine Lehrerin war zuerst enttäuscht von dieser hyperplastischen Puppe in Silber, bis sie verstand, was der Kontext war. Die absolute Puppenmachung eines Menschen. Etwas, das in unserer Gesellschaft in vielen Medien oft bewusst passiert, aber öfters auch unbewusst. Ich hatte etwas gefunden, meine Kunst, um meine Aussage zu machen."
F: "Also Fetisch und Kunst gemischt."
A: "Kann man so sagen. Aber es geht tiefer."
F: "Zumindest behaupten sie es. Wie lange sind Person bei ihren Performances Puppen?"
A: "Nun, der Rekord liegt bei 64 Stunden. Es war ein besonderes Model, wir haben sechs Monate dafür trainiert."
F: "Was meinen sie mit trainiert?"
A: "Nun, sie lebte bei mir in der Wohnung und musste jeden Tag mehrere Stunden Sport machen. Dann habe ich sie in den Puppenanzug gesteckt und wir haben herausgefunden, welche Stellung für sie über lange Zeit am angenehmsten war. Welches Essen und Trinken sie während dieser Zeit am besten vertrug. Halt Alles, um sicherzustellen, dass es meinem Model bei dem Projekt gut ging."
F: "War es eine Frau?"
A: "So wie sie es betonen, kennen sie die Antwort. Ja es war eine Frau, Künstlername Luise."
F: "Hatten sie Sex mit ihr?"
A: "Als sie mein Model war nicht."
F: "Also hatten sie Sex mit ihr?"
A: "Ja, einen Monat nach der Performance. Ich konnte ihren Reizen und ...
... ihrem Angebot nicht widerstehen."
F: "Angebot?"
A: "Nun, da habe ich wohl zu viel gesagt, aber ich habe nicht zu verbergen. Sie wollte vorher als Puppe 24 Stunden in meiner Gegenwart verbringen und als Puppe genommen werden."
F: "Soweit verstehe ich das, aber wie ist das möglich. Ich habe mir natürlich einige ihrer Arbeiten als Vorbereitung angesehen. Es schien sich immer um geschlossene Schichten zu handeln, keine Möglichkeit es zu tun."
A: "Entschuldigen sie mein Lachen. Wie denken sie, dass ich die Öffnungen für die Nasenlöcher schaffe."
F: "Oh, wie funktioniert die Technik eigentlich?"
A: "Sollten sie wissen, wenn sie auf meiner Webseite waren."
F: "Erklären sie es bitte noch einmal."
A: "Das System besteht aus drei Komponenten.
1. Der Trenner, er ist nicht wirklich notwendig, sorgt aber dafür, dass die nächste Schicht nicht in Hautporen eindringt. Er ist eine Flüssigkeit, in der Nanopartikel schwimmen und auf die Haut gesprüht wird.
2. Die Kristallinen, das sind die Nanopartikel, die für die Versteifung notwendig sind, sie sind im Endeffekt Legosteine, die ineinandergesteckt werden und so erstarren.
3. Die Builder, sie nehmen die Kristallinen und verbauen diese."
F: "Also sind die Builder die einzige aktive Komponente, also Nanobots."
A: "Ja."
F: "Können diese Nanobots mit anderen Elementen als den Kristallinen interagieren?"
A: "Bewusst nicht. So stelle ich sicher, dass keine externen Elemente mitbenutzt werden, wie Staub oder ...