1. Der Mannequin Artist - Oder der Fall eines Diebstahls, den man als getürkt


    Datum: 01.02.2020, Kategorien: Fetisch

    ... behaupten also, wir sollten in diesem Umfeld nach dem Täter suchen?"
    
    A: "Ich würde an ihrer Stelle eine Liste machen, in der Alle stehen, die die Funktionsweise kennen und diese dann durchgehen."
    
    F: "Das macht das FBI gerade."
    
    A: "Also denkt nur die New Yorker Polizei, dass ich es sein könnte."
    
    F: "Wo waren sie vor 92 Stunden."
    
    A: "In Dallas, ich hatte eine Performance dort. Scheiße, es überschneidet sich. Das erste Opfer ist im Central Park gefunden worden?"
    
    F: "Stimmt."
    
    A: "Dann bleiben für mich nur zwei Namen übrig."
    
    F: "Was macht sie so sicher?"
    
    A: "Weil ich sie gefeuert habe. Vor gut einem Jahr."
    
    F: "Das ist ein Argument, aber das reicht lange nicht, so ein Verbrechen zu begehen."
    
    A: "Was wurde mit den Frauen gemacht?"
    
    F: "Das wissen sie, oder es geht sie nichts an."
    
    A: "Gutes Argument, die beiden haben meine Naniten für Pornos missbraucht. Ich habe kein Problem mit Erotik, vieles was ich mache, ist sehr erotisch, aber die beiden haben ziemlich extreme Sachen gemacht."
    
    F: "Haben sie Beweise?"
    
    A: "Ich habe keine Kopien der Filme und im Web könnten sie sein, wenn ja, weiß ich nicht wo."
    
    F: "Verstehe, wer sind die beiden."
    
    A: "Ehemalige Studienkollegen vom MIT. Sie haben Teile der Software für mich geschrieben. Frank Abrahams und Lincoln Smith."
    
    F: "Wohnhaft?"
    
    A: "Zuletzt in New York."
    
    F: "Sozialversicherungsnummer?"
    
    A: "Kann ich mein Tablett nutzen?"
    
    F: "Leider nein."
    
    A: "Dann kann ich sie ihnen nicht ...
    ... geben."
    
    F: "Verstehe. Wir werden sie trotzdem finden."
    
    A: "Hoffentlich."
    
    F: "Kaffee?"
    
    A: "Gerne."
    
    F: "Die beiden Männer sind offiziell seit sechs Monaten tot, wussten sie das nicht?"
    
    A: "Natürlich nicht!"
    
    F: "Sie sind mit einer Privatmaschine über dem Atlantik abgestürzt. Ihre Leichen wurden nicht gefunden. Allerdings haben wir die Blackbox. In dem Eiswasser können sie keine zehn Minuten überlebt haben."
    
    A: "Was war die Absturzursache?"
    
    F: "Die Batterien haben wegen einem Kurzschluss überhitzt."
    
    A: "Also gefakt."
    
    F: "Was macht sie so sicher?"
    
    A: "Nun, ich kenne die beiden."
    
    F: "Wie meinen sie das?"
    
    A: "Gegenfrage, wurde irgendwo erwähnt, dass sie Nanitenanzüge der neuesten Generation trugen?"
    
    F: "Nein, macht das einen Unterschied?"
    
    A: "Und ob das einen Unterschied macht, die haben sich von den Anzügen zurück an Land schippern lassen. Ich würde wetten sie hatten sogar externe nanitenbasierte Drohnen dabei."
    
    F: "Sie behaupten also, die beiden würden noch Leben. Trotz des Orkanes und Temperaturen von -10° Celsius und Wellen bis zu 20 Metern."
    
    A: "Gerade deswegen, sie haben sich bewusst das schlimmste Wetter ausgesucht."
    
    F: "Entschuldigen sie, das ich so plötzlich raus bin, das Leben rief. Zurück zum Thema, wie sind sie auf die Idee für ihre Kunst gekommen."
    
    A: "Ich durfte nie mit Puppen spielen, vor allem die von Mattel hatten immer einen starken Reiz auf mich. Als ich dann erwachsen wurde und verstand, warum das so war ...
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