1. Der Mannequin Artist - Oder der Fall eines Diebstahls, den man als getürkt


    Datum: 01.02.2020, Kategorien: Fetisch

    ... hat, der nicht nur auf seine Konten scharf ist." Ich konnte es nicht lassen und fragte nach, sie ließ es mich aber selber herausfinden. Interessant ist, wie sehr sich meine Perspektiven verschoben haben. Vor diesen sechs Wochen wäre ich wegen des ganzen Geldes total aus dem Häuschen gewesen. Heute sehe ich mehr die Gefahren, die dadurch für mich und Mam entstehen."
    
    "Ich weiß, was du meinst, ich habe drei Entführungsversuche hinter mir. Zum Glück waren immer Bodyguards in meiner Nähe. Einer hat sein Bein verloren, um mich zu retten. Ich habe dem Mann eine Rentenstelle bei meinem Vater besorgt, die seinem Gehalt entsprach. Ich war zwölf und es war das erste Mal, das ich ihm die Stirn bot. Nach seinem Tod habe ich erst erfahren, wie stolz Dad deswegen auf mich war. Den beiden Kindern dieses Mannes habe ich übrigens auch das Studium gezahlt. Der Sohn ist nun mein Rechtsverdreher und die Tochter hat mein Management übernommen. Inzwischen ärgere ich beide, indem ich ihnen unter die Nase reibe, dass ich durch sie meine Investition mehrfach zurückbekommen hätte."
    
    Bevor ich mich in Gedanken verlor, sprach ich weiter:
    
    "Aber zurück zu deinen Bedenken. Du hast recht, deswegen habe ich auch eine weitere Entscheidung getroffen und schon alles in die Wege geleitet. Sobald du deine Stiefel los bist, bekommst du, besser wir alle drei, einen Nanitenanzug der Sicherheitsstufe sechs. Mehr war leider nicht drin, ab sieben muss man Mitglied einer Regierung sein."
    
    Jetzt stand beiden ...
    ... Frauen der Mund offen und das Essen auf ihren Gabeln wurde kalt.
    
    Ich ließ ihnen Zeit und nahm mir einen Schluck Wasser, um bereit zu sein, Fragen zu beantworten.
    
    "Ich habe Gerüchte gehört. Stufe drei kostet so viel wie die größte Boeing."
    
    "Stimmt, Anna!"
    
    "Jede weitere Stufe soll den Preis doppeln."
    
    "Nicht ganz, aber um die 33 % sind es schon pro Stufe."
    
    "Daddy, du spinnst!", dann galoppierte sie wie eine sechsjährige Prinzessin auf mich zu, denn sie hatte verstanden, warum ich so weit ging, wie wichtig mir ihre Mutter und somit auch sie geworden waren.
    
    "Daddy, ich habe eine Bedingung, hin und wieder nennst du mich bitte Tochter."
    
    "Anna, das werde ich auf keinen Fall tun, wenn dann heißt es Töchterchen.", neckte ich sie und sie spielte die genervte Tochter in der Pubertät um die Stimmung noch heiterer machen.
    
    "Daddy ich bin schon groß, also Anna oder Tochter." Wie sie sich an mich schmiegte, den ihr noch fremden und doch irgendwie vertrauten Mann, zeigte, dass sie froh war, dass es mich in ihrem und dem Leben ihrer Mutter gab.
    
    Ich bemerkte, wie die Frau in meinem Leben eine Serviette an die Augen führte und vor Glück platzen könnte.
    
    Erst wollte ich sie beim Namen rufen und dann entschied ich mich anders, Anna sollte zumindest ahnen, dass wir beide etwas Besonderes gefunden hatten: "Püppchen, komm zu uns."
    
    Nelly erschrak, als sie ihren noch so neuen Kosenamen hörte, dann packte sie der Schalk und während sie aufstand antwortete sie: "Gerne mein ...
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