Der Mannequin Artist - Oder der Fall eines Diebstahls, den man als getürkt
Datum: 01.02.2020,
Kategorien:
Fetisch
... siehst verboten gut aus. Ich hoffe, ihre Mühen gehen nicht spurlos an dir vorbei, Daddy."
Das Lob und der zweideutige Kommentar ihrer Tochter gingen nicht spurlos an Nelly vorbei, doch schaffte sie es meiner Bitte zu entsprechen und Anna nicht passend zu antworten.
Deshalb lächelte ich glücklich, was für sie das größte Kompliment war.
"Anna während wir essen, möchte ich mit dir Einiges besprechen. Deine Mutter weiß in groben Zügen Bescheid, daher habe ich sie gebeten, mir das Reden zu überlassen."
"Ok, Daddy, schieß los, ich bin neugierig. Vor allem sah Mam noch nie so zufrieden und glücklich aus."
"Als Erstes, ich möchte, dass deine Mutter zu mir zieht. Du würdest dein eigenes Apartment im gleichen Gebäude bekommen, sodass sie und auch ich nur ein paar Höhenmeter entfernt sind. Du hättest dein eigenes Reich, wo du uns einlassen müsstest und umgekehrt."
"Daddy, wo wohnst du noch mal, ich soll eigentlich in einer Woche wieder zur Uni."
"Da ich weiß, wo deine Schule ist, kann ich dir sagen: Von der Türe unten ist es ein Fußweg von fünfzehn Minuten. Sicht auf den Central Park."
"Daddy, das ist nicht dein Ernst, selbst wenn das Apartment kleiner ist als mein Zimmer, kostet es dort ein Vermögen."
"Nun, du hast zwei Schlafzimmer, eine große Wohnküche und einen großen Raum, den du als Atelier nutzen kannst, wenn du bei der Kunst bleibst. Die Fenster gehen vom Boden bis zur Decke und sind auf zwei Seiten, eine mit Sicht auf den Park."
Annas Unterkiefer ...
... hing nun bewegungslos herunter. Mehrfach versuchte sie, sich zu sammeln, erst beim vierten Mal hatte sie Erfolg.
"Bob, ich nenne dich zwar Daddy und scheinbar ist es dir mit Mutter ernst, aber das ist nicht notwendig."
"Doch Anna, viele in meinen Kreisen würden mich sogar als knickerig ansehen, weil es nur 70 m² sind. Aber du willst ja zum MIT, wenn sich daran heute nichts geändert hat, dort werde ich dir auch etwas beschaffen, aber das wird kleiner sein, denn so hast du Kommilitonen, mit denen du lernen und Spaß haben kannst."
"Ok, Daddy, wie schwer bist du, finanziell meine ich? Nicht das es mir wirklich wichtig ist, ab gewissen Summen muss Frau vorsichtig sein."
"Gute Einstellung! Ich hatte im letzten Jahr einen Umsatz von 140 Millionen mit der Kunst. Durch Beteiligungen an diversen Geschäften meiner Familie war da noch mal das Doppelte. Wenn es hart auf hart kommt, werde ich wohl drei bis vier innerhalb einer Woche zur Verfügung haben."
"Drei bis vier, nicht Millionen, sondern Milliarden! Bob, du bist fast unanständig reich.", hauchte sie kichernd und ihm fiel ein Stein vorm Herzen. Die junge Frau, die er vielleicht irgendwann Tochter nennen würde, schien gefeit gegen den brutalen Reiz des Geldes.
"Bob, eines muss ich dir jetzt sagen, ich war ein wenig vorgewarnt. Während einer Sitzung fragte eine der Psychologinnen, wie es mit dir und Mam aussieht. Aufgrund meiner Antwort sagte sie: "Schön, dass dieser liebe Wahnsinnige endlich jemand Passendes gefunden ...