1. Der Mannequin Artist - Oder der Fall eines Diebstahls, den man als getürkt


    Datum: 01.02.2020, Kategorien: Fetisch

    ... auch die Haut des Models."
    
    F: "Verstehe. Wie finden sie ihre Models?"
    
    A: "Früher auf den üblichen Weg, Agenturen und Anzeigen im Jobbereich der Times."
    
    F: "Heute?"
    
    A: "Nun, ich habe ein Mail-Konto, wo täglich um die hundert Angebote kommen, die mir als Model zur Verfügung stehen wollen. Ich habe ein kleines Büro beauftragt diese Mails zu sichten und mir nur die besten vorzulegen."
    
    F: "Sie binden hin und wieder auch Promis in ihre Performances ein, wie kommt das?"
    
    A: "Sie fragen mich, wenn ich sie bei Vernissagen oder Veranstaltungen treffe."
    
    F: "Sie brauchen also nicht mehr auf ihre Models zugehen."
    
    A: "Stimmt, zum Glück, am Anfang hatte ich eine sehr hohe Rate von Models, die erst zugesagt und dann doch den Schwanz einzogen haben."
    
    F: "Sie haben einige ihrer Vorführungen absagen müssen, obwohl sie alle Models doppelt gebucht hatten?"
    
    A: "Stimmt, das hätte mich am Anfang beinahe meine Karriere gekostet."
    
    F: "Was machen sie heute anders?"
    
    A: "Ich probe mehr, erst wenn eine Idee mit dem Model zehnmal geklappt hat, kündige ich die öffentliche Aufführung an."
    
    F: "Haben sie Sex mit ihren Models?"
    
    A: "Nein, der Vertrag schließt es eindeutig aus, allerdings gab es einige Fälle, wo es nach der Beendigung des Vertrages zum sexuellen Kontakt kam."
    
    F: "Erregt es sie, wenn sie ihre Models zu Puppen machen?"
    
    A: "Nicht immer."
    
    F: "Wann erregt es sie?"
    
    A: "Wenn sie passt, also das Wesen der Frau und das Aussehen."
    
    F: "Was meinen sie ...
    ... mit Wesen der Frau?"
    
    A: "Wenn ich merke, dass sie zufrieden, besser vielleicht glücklich ist, zur Puppe zu werden."
    
    F: "Das gibt es?"
    
    A: "Öfter, als ich es mir vorstellen konnte."
    
    F: "Merkwürdig. Zurück zu den beiden Toten, was macht sie so sicher, dass sie noch leben?"
    
    A: "Weil sie Nanitenfanatiker waren."
    
    F: "Wie meinen sie das?"
    
    A: "Haben sie mal von der "Die Firma" die Videos über die Sicherheits-Naniten-Anzüge gesehen?"
    
    F: "Ja, beeindruckend."
    
    A: "Die beiden versuchen immer, möglichst nah mit ihren Anzügen an diesen zu bleiben. Sie sind wie gesagt Fanatiker und haben einiges in dem Bereich geschafft. Sie haben zum Beispiel im Dezember, kurz bevor ich sie gefeuert habe, einen Ironman in Kanada für sich selbst veranstaltet. Das Wetter war ähnlich, wie sie es bei dem Absturz beschrieben haben. Sie haben übrigens etwas mehr als sieben Stunden für die Strecke gebraucht. Sie sind sehr fit und die Anzüge unterstützen sie hervorragend."
    
    F: "Verstehe, entschuldigen sie mich kurz."
    
    A: "Gerne."
    
    F: "Entschuldigen sie, aber ich habe wegen der beiden eine Anfrage gestartet. Es ist nirgends vermerkt, dass sie Naniten trugen."
    
    A: "Wundert mich nicht wirklich."
    
    F: "Wie meinen sie das?"
    
    A: "Nun, diese Register vermerken nur den direkten Erwerb. Die beiden haben zum Einen eigene Entwicklungen benutzt, zum Anderen Proben, die eigentlich vernichtet werden sollten. Ist weit verbreitet bei den Studenten, die sich mit Naniten auseinandersetzen."
    
    F: ...
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