1. Sudden Feelings 02


    Datum: 12.02.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... bisschen Fernsehen. Ich entschied mich, heute nicht mehr ernsthaft mit Henrie zu reden, dafür war noch Zeit und der Tag war sehr schön gewesen.
    
    Beim Fernsehen gucken, legte ich meinen Kopf auf Henries Schulter. Sie lehnte ihren Kopf gegen meinen. Ja, ein schöner Tag.
    
    Der Tag ging zu Ende und ich legte mich auf die Couch, David und Henrie schliefen zusammen im Schlafzimmer.
    
    Wir frühstückten zusammen und entschieden uns dann, zu einer Sightseeingtour durch London. Es war ein schöner Tag, keine Spur von angeblich immer regnerischen und trüben Englandwetter. Ob die Vorurteile über das englische Essen hingegen zutrafen, wollte ich aber vorerst nicht heraus finden. Zum Mittagessen gingen wir in einen McDonald.
    
    Die ganze Zeit über unterhielt ich mich dabei mit meiner Schwester, mit David eher weniger. Ehrlich gesagt, machte er auf mich auch nicht den interessantesten Eindruck. Nach dem Mittag gingen wir weiter durch die Straßen spazieren.
    
    Abends kehrten wir Heim und ließen uns eine Pizza kommen. Der Tag war so gut wie vorbei und wieder konnte ich nicht ernsthaft mit meiner Schwester reden. Ich erfuhr aber, dass David morgen den ganzen Tag, nicht da sein würde. Das war die Chance! Am nächsten Tag frühstückten wir wieder zusammen und wie angekündigt, verließ David das Haus.
    
    Ich saß noch am Frühstückstisch und kaute an einem Toaste. Henrie, die David an der Tür verabschiedet hatte, setzte sich zu mir.
    
    Jetzt war die Gelegenheit. Aber sollte ich nicht noch lieber ...
    ... warten, schließlich hatte ich den ganzen Tag ja noch Zeit? Ich legte meinen Toaste ab und zog mein Brillenetui hervor, befreite die Brille daraus und setzt sie auf. Nein, wenn ich es jetzt nicht anspreche dann vielleicht den ganzen Tag über nicht.
    
    Henrie blickte von ihren Teller auf und sah mich verwundert an, dann lachte sie.
    
    „Was ist das denn wie eine alberne Schlaumeierbrille? Du brauchst doch gar keine, oder etwa doch?"
    
    Mir war überhaupt nicht mehr zum Lachen zumute, und ihr würde es auch gleich vergehen. So schon die letzten beiden Tage waren, ich musste es endlich wissen, dafür war ich schließlich hier. Mit ernstem Gesicht fragte ich also plötzlich: „Warum hast du nicht angerufen?"
    
    Für einen Moment, dachte ich wirklich, sie würde noch weiter so tun, als wäre nie etwas passiert und sie würde mir antworten, dass sie nicht wisse, was ich denn meinen würde.
    
    Ich sah sie weiterhin ernst und starr an. Da verschwand ihr Lachen.
    
    Sie wich meinem Blick aus. „Alex, ich...ich..."stammelte sie „Ich dachte wir könnten das vergessen. Die letzten Tage waren doch so schön" sagte sie schon fast flehend.
    
    Sie wollte anscheint wirklich einfach so tun, als wäre nie etwas gesehen. Ich bin mir sicher, wäre ich wieder abgefahren, wäre unsere Beziehung oberflächlich wieder so wie früher. Sie würde mich besuchen kommen, mir zum Geburtstag gratulieren, und mich einfach mal anrufen um mit mir zu quatschen. Kurz überlegte ich, ob mir das nicht auch gefallen hätte. Schon irgendwie ...
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