Das weiße Gold (Kapitel 1 bis 4)
Datum: 13.02.2020,
Kategorien:
Fetisch
Erstes Mal
Selbstbefriedigung / Spielzeug
... sehr verwundert an und frage mich, was sie da macht. Bevor ich mich sammeln kann und vollends auf dem Boden der Realität aufschlagen zu drohe, ergreift Sandra das Wort und fängt an zu reden.
>> Heute habe ich etwas über Vertrauen gelernt, wie zerbrechlich es doch ist und wie leicht es verloren gehen kann. << Mir rutscht das Herz in die Hose. Was hat sie nur vor? Sie schaut Julia und mich an und sagt: >> Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde. Das wollte ich euch bloß sagen. <<
>> Schöner Satz, den werde ich mir merken. <<, sagt Julia und lächelt. Ich begreife sofort, dass Sandra meine Aufrichtigkeit heute Nachmittag zu schätzen wusste und mir aus unerfindlichen Gründen nicht böse ist. Da wird mir auch wieder der Fuß in meinem Schritt bewusst, der dort schon die ganze Zeit über verharrte. Nun fing Sandra an ihre Zehen zu bewegen. Wellenartig, beginnend beim kleinen Zeh und endend bei meim großen, massiert sie meinen Penis. Ich merke mein Herz schneller schlagen und wie sich Blut in meiner Mitte ansammelt. Mein Penis wird steinhart und ich lasse langsam meine Hüfte an diesem Fuß kreisen. Ich sitze zum Glück nahe genug am Tisch, sodass Julia nichts bemerken kann. Ich sehe Sandra kurz in die Augen und erkenne immer noch das Lächeln.
Als Julia aufsteht, um sich etwas zu trinken zu holen, zieht Sandra ihren Fuß schlagartig zurück und isst weiter. Mit einer heruntergezogenen Unterlippe ...
... schaut sie mich an und lacht. Immer noch ganz überfordert von der Situation esse auch ich weiter und wir sind alle drei kurz darauf fertig, stehen auf und kümmern uns um den Abwasch. Sandra ist die erste, die sich verabschiedet und auf ihr Zimmer geht. Julia und ich setzten uns aber noch auf die Dachterrasse und reden noch etwas über Gott und die Welt.
Es ist bereits dunkel und eine sternenklare Nacht liegt über uns. Einige Sterne pulsieren und versuchen so Aufmerksamkeit zu erlangen, andere wiederum leuchten aus voller Kraft und bilden phantastische Sternenbilder.
Auch ich werde langsam müde und verabschiede mich von Julia mit einer festen Umarmung. Ich gehe ins Badezimmer und anschließend ins Bett. Dort schießt mir sofort Sandra in den Kopf. Was war das denn heute beim Abendessen? Warum ist sie nicht mehr sauer? Warum hat sie meinen Penis massiert? Und warum habe ich das überhaupt zugelassen? Fragen über Fragen, auf die ich alle keine Antwort habe. Mir zieht es mit der Zeit des Grübelns die Augen zu und ich schlafe ein.
Kapitel 4 – Die Nacht
Ich werde durch ein Kribbeln an meinen Füßen aus dem Schlaf gerissen. Ich ziehe sie schlagartig an mich ran und öffne die Augen. Im Licht der Laterne vor meinem Fenster sehe ich eine Silhouette, die eines Menschen zugehörig ist.
>> Hey, Entschuldigung fürs Wecken. <<, flüstert die Stimme, die wie die von Sandra klingt. >> Aber ich kann nicht schlafen. Ich muss mit dir reden. << Sie setzt sich auf die Bettkante und sieht in ...