Cora beim Doktor 01
Datum: 24.02.2020,
Kategorien:
BDSM
... wollen jetzt, dass ich Sie, gnädige Frau, von diesen verstörenden
Träumen befreie?“, frage ich scheinbar naiv.
Ihr Blick wird zornig zuerst, dann ein wenig verächtlich.
„Wo denken Sie hin, Doktor? Ich genieße diese Träume, ich hege und pflege sie wie kostbare Kleinodien und ich befriedige mich dazu mit einer Begeisterung, die schon an Sucht grenzt!“
„Gnädige Frau! Verzeihen Sie bitte! Aber bei Ihrem Aussehen, bei Ihrem Auftreten, kann es doch keinerlei Schwierigkeiten bereiten, mit einem geeigneten Mann Ihre Fantasien auszuleben!“
„Da kennen Sie Ihre Geschlechtsgenossen aber nicht wirklich, Herr Doktor! Gerade dieses Aussehen, dieses Auftreten, sind es, die schwächere und sanftere Typen abschrecken. Die anderen Männer, die selbstsicher sind, glauben aber, besonders grob und roh sein zu müssen. Ich kann aber weder mit Softies, noch mit Brutalos etwas anfangen. Da hörte ich davon, dass Sie, Herr Doktor, Damen aus meinem Bekanntenkreis auf eine sehr individuelle, einfühlsame und doch strenge Weise, in ihre sadomasochistischen Fantasiewelten eingeführt haben und ihnen ungeahnte Erlebnisse vermittelt haben. Deshalb bin ich hier und hoffe, dass Ihnen Ähnliches bei mir gelingt!“
Sie schweigt und blickt mich erwartungsvoll an. Ich lasse ihre Aussagen auf mich wirken und frage dann:
„Wer hat Sie an mich verwiesen, gnädige Frau!“
Frau Cora überlegt kurz, ob sie mir einen Namen nennen soll, blickt mich zuerst abwägend, dann ein wenig belustigt, an und ...
... sagt:
„Thusnelda von Wolkenstein gab mir die Empfehlung, Herr Doktor!“
„Um Gotteswillen, diese herrische, lesbische Sadistin!“, entfährt es mir wider Willen.
„Das will ich jetzt aber nicht gehört haben, Herr Doktor! Sie ist meine Freundin. Ich möchte mir sehr verbitten, dass Sie jemals einer anderen Patientin gegenüber in dieser Art und Weise über mich sprechen!“, fährt Frau Cora mir zornig in die Parade. Gleich darauf fährt sie in ruhigerem Ton fort:
„Aber Sie haben, oder vielmehr hatten, sehr Recht. Kasimir, ihr Mann, ist Ihnen, Herr Doktor, sehr verbunden dafür, dass es Ihnen gelungen ist, Thusneldas Begierden in Bahnen zu lenken, die ihn nicht mehr so sehr finanziell belasten wie früher. Vor allem aber hat er selbst nun weniger unter ihr zu leiden. Beide Wolkensteins loben Sie, Herr Doktor, in den höchsten Tönen. Die Ehe der beiden stand vor dem Ende. Nun ist sie wieder harmonisch. Beide kommen auf ihre Rechnung!“
Skeptisch frage ich:
„Gab es, außer Thusneldas, noch andere Empfehlungen, Frau Cora?“
„Aber ja, Herr Doktor, haufenweise sogar. Sie werden in eingeweihten Kreisen als Geheimtipp gehandelt und nur an vertrauenswürdige Freundinnen weiter gereicht. Ich erzählte Thusnelda von meinen Träumen. Sie schmunzelte nur mitleidig, streichelte meine Wangen und meinte, ich solle mich ihrer Freundin Agnes Schmitz anvertrauen…..“
Ich mache eine Bewegung freudiger Überraschung. Bilder tauchen bei mir auf.
Bild 2 der Galerie
Die schüchterne, ängstliche Agnes! Es ...