1. Cora beim Doktor 01


    Datum: 24.02.2020, Kategorien: BDSM

    ... dauerte beinahe ein halbes Jahr bis wir zum Punkt kamen. Sie klagte über Unterleibsbeschwerden, aber es war nichts zu finden, außer gelegentlich Rötungen und Kratzer an der Scham, die mit entsprechenden Salben rasch verschwanden. Bei den gynäkologischen Untersuchungen verlangte sie immer wieder danach, ich solle tiefer suchen, bis sie sich vor Schmerz wand. Schließlich wurde mir Klarheit. Ich fand eines Tages tief in ihrer Scheide eine kleine, stachelige, grüne Kastanie. Ich präsentierte ihr das Fundstück. Sie machte große Augen, brach in Tränen aus und sc***derte mir schluchzend ihr Dilemma.
    
    Wie im Traum spult sich hinter meiner Stirn der Film der Erinnerungen ab:
    
    Frau Schmitzes Gesicht wird über und über rot, ihre Augen weiten sich vor Entsetzen, als ich ihr das Fundstück präsentiere. Heftig setzt sie sich auf, schlägt die Hände vor das Gesicht und beginnt erbärmlich zu schluchzen. Ich streichle behutsam die Innenseiten ihrer Schenkel und rede ihr beruhigend zu:
    
    „Frau Schmitz! Entspannen Sie sich. Das ist doch kein Grund die Fassung zu verlieren. Was glauben Sie, was ich schon an Gegenständen aus den Scheiden meiner Patientinnen geholt habe?“
    
    „Wirklich? Oder wollen Sie mich nur beruhigen, Herr Doktor?“
    
    „Das auch!“, lache ich. „Aber es gibt mehr, viel mehr Frauen, die von ihren Männern nicht das bekommen, was sie sich erträumen!“
    
    Mit großen Augen starrt sie mich an.
    
    „Sie, Sie meinen, zu dieser Sorte gehöre ich auch?“, fragt sie stockend.
    
    „Ja! Das ...
    ... meine ich! Warum sonst sollten Sie sich stachelige Kastanien in Ihre Scheide stopfen? Das muss doch fürchterlich weh tun, oder?“, antworte ich. Sie wird schrecklich verlegen, sie windet sich geradezu, rein körperlich, aber auch innerlich. Widerstrebende Gefühle und Empfindungen verwirren sie. Sie weiß nicht, ob sie ihr Geheimnis für sich behalten und weiter leiden soll, oder ob sie sich mir eröffnen und eine Weiterentwicklung einleiten soll. Schließlich gibt sie sich einen Ruck. Leise und schnell beginnt sie zu sprechen, dass ich kaum folgen kann:
    
    „Ich bin süchtig danach, gefesselt und benützt zu werden, hilflos zu sein, wehrlos Demütigungen über mich ergehen zu lassen, Schmerzen zu erdulden, damit nachher die Lust ungeahnte Dimensionen annehmen kann, wenn Sie verstehen, was ich damit meine!“
    
    Ich nicke nur und sie fährt fort.
    
    „Ich habe versucht, meinen Mann, zuerst durch Andeutungen, dann durch Bitten dazu zu bringen, das Eine oder Andere mit mir auszuprobieren, aber vergebens. Er wurde schrecklich ungehalten, ja richtig wütend. Er meinte, ich würde mich wie eine Hure verhalten und ihn zwingen, mich wie eine solche zu behandeln. Das könne er nicht, das sei gegen seine Vorstellung von einer Ehe. Ich musste meine Bemühungen aufgeben und mich damit zufrieden geben. Bis eines Tages ein Programmheft eines Sado-Maso Clubs aus seiner Sakkotasche glitt, als ich es bügeln wollte. Ich fiel aus allen Wolken. Konnte es denn sein, dass das Schicksal mir einen Mann bescherte, den ich ...
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