1. Ja, Meister! 01


    Datum: 25.02.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... entschuldigen, dass ich so aufmüpfig war und mich bedanken, dass du mich gerettet hast. Doch es gibt noch einen Grund, warum ich mit dir sprechen wollte. "
    
    Fast ehrfürchtig wies sie auf die Armreife.
    
    "Diese Reife bekam ich an dem Tag, an dem dein Vater mein Meister wurde und ich ihn als solchen annahm. Sie sind die sichtbaren Zeichen meiner Unterwerfung. Nun hast du mir gesagt, ich solle sie wieder öfter tragen. Das geht aber nicht, denn genau das ist mir strengstens verboten. Denn nur mein Meister hat das Recht, sie mir umzulegen, oder sie mir wieder abzunehmen. Wobei es jedoch eine Ausnahme von dieser Regel gibt. Ich kann, ja muss, sie selbst ablegen, wenn ich keinen Meister habe. Das bedeutet allerdings entweder, dieser hat mich freigegeben, beziehungsweise verstossen, oder..."
    
    Ihre Augen verschleierten sich. Ihr Sohn nickte traurig.
    
    "Verstehe..."
    
    "Habe ich sie jedoch einmal abgelegt, darf ich sie nicht wieder tragen, ausser, ich bekomme einen neuen Meister. Wenn du sie also wieder an meinen Handgelenken zu sehen wünscht, musst du sie mir schon selbst anlegen, Jannik!"
    
    "Wodurch ich dann, wenn ich dich richtig verstanden habe, zu deinem Meister würde. Vorausgesetzt, du nimmst mich in dem Fall auch als solchen an."
    
    "So ist es. Allerdings sind daran ein paar Bedingungen geknüpft. Du musst die Verpflichtung eingehen, dich um mich zu kümmern, für mein Wohlergehen Sorge zu tragen und keinen Befehl zu geben oder Wunsch zu äussern, den ich nicht befolgen oder ...
    ... erfüllen kann. Im Gegenzug verpflichte ich mich, mich um dich zu kümmern, für dein Wohlergehen Sorge zu tragen und jeden deiner Befehle zu befolgen bzw. Wünsche zu erfüllen, die du äusserst. Mit Ausnahme derjenigen, die ich nicht befolgen oder erfüllen kann. Verstanden?"
    
    "Ich denke schon. Bis auf die Sache mit den Befehlen und Wünschen. Was ist genau damit gemeint?"
    
    "Du gibst einen Befehl und ich befolge ihn."
    
    "Das ist mir klar. Meine Frage bezog sich auf die Ausnahmen."
    
    "Nun, das kommt auf die Situation an. In diesem Fall teile ich es dir mit folgenden Worten mit: Nein, Jannik, ich will das nicht... Diese Entscheidung kann ich dann begründen, damit du Gegenargumente aufbieten kannst. Muss ich aber nicht. In dem Fall hast du meine Weigerung einfach zu respektieren." Die Ratlosigkeit stand ihm ins Gesicht geschrieben. Katja lachte leise.
    
    "Nur, weil ich wieder einen Meister bekomme, bedeutet das nicht, dass ich mein Gehirn erst in die Waschmaschine und dann in die hinterste Ecke vom Schrank lege!"
    
    Er grinste zustimmend.
    
    "Hätte ich auch nicht erwartet. Gerade nicht von dir. Aber jetzt nur mal angenommen, ich würde mich zu dieser Sache entschliessen..."
    
    "Dann wird sich an unserem Zusammenleben kaum etwas ändern. Du hast dann lediglich eine dir treu ergebene und gehorsame Dienerin und ich wieder jemanden, der mich führt. Was du bisher übrigens, auch ohne diese Verpflichtung, sehr gut hingekriegt hast."
    
    Sie hob die Armreife mit beiden Händen hoch und bot ...
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