1. Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 1 - Das Familienmädchen


    Datum: 01.03.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... Lecken. Sie war endlos verliebt, und gab sich vollkommen hin. Dieses erste Mal wollte sie mit allen Sinnen genießen und für immer in Erinnerung behalten. Und Inês hatte schnell verstanden, wie es ging. Sie wusste sofort, wo sie wie zu berühren hatte, konnte Nadines Punkte richtig gehend lesen, und ihre Zunge war wunderbar. Nadine stöhnte laut auf – noch immer konnte sie sich beim Sex nicht beherrschen, leise zu bleiben - warf ihren Kopf zurück, als Inês mit der Zunge tief in ihre Vagina eindrang, krampfte sich mit den Fingern ans Laken, in Inês lange wirre Haare und wurde endlich erlöst.
    
    Und wieder wechselten sie sich ab, bis Nadine einen Vibrator aus ihrem Nachtschrank holte, den sie zuerst an Inês und dann Inês an ihr ausprobierte. Erst gegen drei Uhr morgens ließen sie erschöpft voneinander ab, stillten mit Wasser ihren Durst, kuschelten sich aneinander und schliefen selig ein, Nadines Hand schützend auf Inês zarten, glatten, mädchenhaften Schoß.
    
    Es dämmerte schon, als Inês nach einem kurzen Schlaf spürte, dass auch Nadine ein wenig wach war. „Bin ich jetzt eigentlich noch Jungfrau?“ fragte sie plötzlich in die Dunkelheit hinein.
    
    Nadine richtete sich auf. „Heißt das… Du hast noch nie… mit einem Mann…?“
    
    Inês schüttelte leicht den Kopf, aber da sie glaubte, dass Nadine das nicht sehen konnte, sagte sie leise. „Noch nie.“
    
    Nadine Fassungslosigkeit legte sich schnell. Okay, ihre Familie und so, dachte sie, da war das bestimmt so üblich, da ließ man so ein ...
    ... Mädchen nicht früher. Aber wenn ich das York erzähle…
    
    Sie strich sanft über Inês Kopf, wie sie es bei ihren Töchtern getan hätte. „Ja, bist Du, keine Sorge.“
    
    Nach kurzem Zögern meinte Inês. „Wäre auch nicht schlimm. Es war wunderbar.“
    
    Jede legte der anderen sanft die Handfläche auf den Schoß, als Zeichen des gegenseitigen Schutzes und Vertrauens, spürte die Wärme darunter, vergewisserte sich sanft mit einem Finger des Feuchtseins der anderen, der Schwellung der Klitoris, und damit konnten sie beide selig wieder einschlafen.
    
    ……….
    
    Am nächsten Morgen verschliefen sie allesamt beinahe. In großer Eile machten sie sich und die Kinder fertig, Frühstück im Gehen, schnelles Losfahren. Inês trug das nächste Kleid von ihrer neuen Freundin, ähnlich geschnitten und ebenso gewagt kurz, sogar noch ein Stück kürzer. In der Hektik hatte es Nadine schließlich ganz vergessen, ihr einen Slip herauszugeben. Und allzu eindringlich danach zu fragen hatte sich Inês nicht so recht getraut. Aber niemals würde sie so aus dem Haus gehen. Also hatte sie sich einfach einen dieser winzigen Strings, die Nadine immer trug, aus deren Schrank genommen.
    
    Um 15.00 Uhr wurde sie in Yorks Büro erwartet. Seltsamerweise überkam sie, je näher dieser Termin rückte, eine immer stärker aufkommende Beklommenheit. Es ging um viel, nicht nur um eine Wohnung und um einen Job, nein, um eine ganze Familie, um Nadine, um weitere solcher schönen Nächte - und jetzt hing ihr ganzes Herz daran. Aber etwas machte es noch ...
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