Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 1 - Das Familienmädchen
Datum: 01.03.2020,
Kategorien:
Schamsituation
... duschen, und dann komme ich zu Dir hinaus.“ Er fing schon an, sein Hemd aufzuknöpfen, wandte sich ab und ging hinaus, nach oben.
Inês atmete erstmal tief durch. Sie spürte ihr Herz vor Aufregung bis zum Hals klopfen. Was konnte sie nun noch anderes tun als abzuwarten, bis er herunter kam, und sich mit ihm in die Sonne zu setzen? Nackt wie Gott sie geschaffen hatte. Und er vermutlich auch. Wenn doch Nadine hier wäre… Noch einmal holte sie tief Luft, dann wandte sie sich wieder ihrem Salat zu, um sich abzulenken.
Das half. Also holte sie noch eine Tischdecke, deckte draußen den Tisch mit Geschirr und Besteck, stellte den Salat hin, warf Sitzkissen auf die Stühle, spannte den Sonnenschirm auf, stellte kaltes Wasser und Limonade hin. Wartete. Prüfte den Stand des Schirmes, rückte ihn weiter an den Tisch. Schaute hinein. Blumen! Sie stellte die Vase mit den weißen Rosen, die auf der Küchenbar stand, nach draußen. Wartete, schaute, horchte. Ging hinein, setzte Kaffee für ihn auf (sie selbst trank keinen). Horchte wieder nach oben. - Der duscht aber lange, dachte sie. - Holte Eiswürfel und füllte sie draußen in die Wasserkaraffe.
Sie spielte die Dienstmagd, ein wenig aus Pflichtbewusstsein, ein wenig aus Verlegenheit. Die
nackte
Dienstmagd. Sie schlich auf Zehenspitzen nochmal hinein, schaute im Flur in den Garderobenspiegel, prüfte den Sitz ihres dunklen Haares unter dem Tuch, nahm es ab, schüttelte ihr Haar auf und ordnete es notdürftig mit den Fingern, ließ es ...
... offen fallen, drehte sich dann mehrfach um sich selbst und beschaute sich kritisch von allen Seiten.
Da hörte sie oben seine Schritte und huschte schnell wieder auf die Terrasse hinaus, nahm neben dem Tisch kerzengerade Aufstellung. Ihr war ein wenig schwindelig, gern hätte sie sich gesetzt, doch da kam er schon. Tatsächlich, er kam splitternackt.
Und es ging ihr so, wie es acht Jahre zuvor der jungen Nadine ergangen, als diese ihn erstmals am Müggelsee erblickte. Simonsen hatte sich seitdem kaum verändert, war noch immer der Sportler, lief, fuhr Rad und schwamm auf Leistungssportniveau. Sein Körper war perfekt durchtrainiert, muskulös und ohne ein Gramm Fett. Und vor allem sein Schwanz war sehr beeindruckend. Sie hatte noch nicht viele Schwänze in natura gesehen, bis vor kurzem noch keinen einzigen und erst in den letzten Tagen einige, meist etwas ältere Exemplare im Freibad. Nun stand sie vor einem besonders imposanten Stück. Und dieser Anblick, live und in Farbe und zum Greifen nah, ließ einen völlig neuen, beinahe Angst einflößenden Gedanken in ihr entstehen: wie sollte denn ein so mächtiges Stück erst aussehen, wenn es groß und steif aufrecht stand – und wie sich, bitte schön, anfühlen, in sich, in ihrem zarten Leib?
Ihr zunächst scheuer Blick mischte sich bei diesen Gedanken sofort mit einer Portion Neugierde und dann mit einem gehörigen Schuß Erregung. York erkannte das sofort.
Er selbst – frauenerfahren, sexerfahren, fkk-erfahren wie er war - musste sich ...