Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 1 - Das Familienmädchen
Datum: 01.03.2020,
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Schamsituation
... seinerseits enorm beherrschen, sich nicht auf sie stürzen zu wollen. Er spürte, wie das Blut nur allzu gern in seinen Schwanz hätte fließen wollen. Nadine hatte ihm nicht zuviel versprochen. Vor ihm stand etwas bezaubernd, ja fast unwirklich Schönes. Sehr lange, dunkle, leicht wellige und leicht verwuschelte Haare, dunkelbraune, tiefgründige Augen, dieser scheue Blick, dieses ebenso scheue Lächeln, dieser sehr sinnliche Mund mit diesen herrlich vollen roten Lippen. Der lange, zarte Hals, dann diese für den so schmalen Körper recht ausgeprägten Schultern, dieser zarte Leib mit dieser unglaublich engen Taille, dieser ganz flache, schön konturierte Bauch, diese kleinen, aber runden, festen Brüste, die schön geformten langen Beine und Arme, der ganz und gar härchenlose, flache Schamhügel mit dem unauffälligen feinen, eng geschlossenen Schlitz darin. Diese makellos schöne und durchgehend gebräunte Haut…
All das hatte ihm Nadine schon ausführlich und voller Begeisterung geschildert, und ein wenig vorbereitet war er auch schon durch ihre vorherigen Treffen, durch die engen Shirts, die superkurzen Röcke, er hatte sich vieles schon ausmalen können. All das aber jetzt live und in Farbe zu sehen, das war doch etwas ganz anderes.
Aber am geilsten war dieser schüchterne und doch alles verratende Blick einer unberührten Jungfrau…
Einen kurzen wortlosen Moment standen sie einander so gegenüber. Dann lenkte Inês ein Geräusch ab, das aus dem Haus kam. Und Sekunden später waren sie ...
... zu dritt.
Ein junger Mann. Oder ein Junge, wie auch immer. Vielleicht so alt wie Inês, eher aber jünger, schwer zu schätzen für sie. Groß gewachsen, wie eben Jungs, die schnell aufschießen, noch einen halben Kopf größer als York. Dabei aber durchtrainiert und sportlich, mit sehr breiten Schultern und einem perfekten Waschbrettbauch. Schon gebräunt. Dunkel gelockt, mit ebensolch dunklen Augen. einfach hübsch, mit einer unverkennbaren Ähnlichkeit mit dem Mann neben ihm. Und ebenso splitternackt. Rasiert, wie auch York, und ebenso gut bestückt.
„Darf ich vorstellen“, meinte York, „Jesse, mein Sohn. – Jesse lebt in Wien bei seiner Mutter. – Nein, Stiefmutter.“ verbesserte er sogleich. „Er ist einfach mal mit gekommen über das lange Wochenende. - Jesse, und das ist Inês. Ich habe Dir ja schon viel von ihr erzählt.“
Jesse nickte ihr lässig zu. „Hi, Inês. – Ich hole mir auch einen Teller und ein Glas.“ Und schon war der nackte Junge wieder verschwunden.
Inês verharrte in Schockstarre, unfähig, etwas zu sagen oder sich zu bewegen.
York setzte sich. „Ich hoffe, es stört Dich nicht, dass wir am Wochenende zu dritt sind.“ Er schaute sich auf dem Tisch um. „Wow, wo hast Du das in der kurzen Zeit alles hergezaubert? Danke, das war echt nicht nötig.“
„Ach…, ja, ich dachte…“ stotterte Inês geistesabwesend. Wie meinte er das – zu dritt? „Wann kommt Nadine zurück?“ fragte sie vorsichtig.
„Gar nicht. Sie lässt die Kinder in Potsdam bei der Oma und ist dann übers Wochenende ...