Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 1 - Das Familienmädchen
Datum: 01.03.2020,
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Schamsituation
... Blicke. Sie waren sich längst einig. Auch was die Unterkunft anging. Aber eines nach dem anderen, hatten sie schon vorher vereinbart, erst mal Inês als Babysitterin testen.
Und so vereinbarte man schon für den übernächsten Abend, dass Inês von sechs Uhr bis etwa Mitternacht auf die Kinder aufpassen sollte, denn das gab Nadine die Gelegenheit, sich mit einer Freundin zu verabreden, während York dann schon nach Wien aufgebrochen sein würde.
Als Inês sich von den Kindern verabschieden wollte, schleppten diese sie mit sich zum großen, Netz umspannten Trampolin auf dem Rasen. Lachend zog sich die junge Studentin ihre Sandaletten aus und stieg in das runde Gerüst. Dort hüpfte sie vergnügt mit den beiden nackten Kleinen und wirkte dabei selbst sehr jung. Ihre langen dunkelbraunen Haare wirbelten, ihr fester Busen wogte auf und ab wie auch ihr Röckchen, das man alsbald viel weniger wahrnahm als vielmehr ihren knappen schwarzen Tanga darunter. Dann fiel das Röckchen auch noch ganz ab, aber sie hüpfte einfach weiter.
Völlig außer Atem kletterte sie nach ein paar Minuten aus dem Gestell und band sich das hellbraune Teilchen erst davor wieder um. Dann kehrte sie lachend auf die Terrasse zu den Eltern zurück und verabschiedete sich alsbald.
„Und?“ Nadine sah ihn grinsend an, nachdem sie die Tür hinter Inês geschlossen hatte.
„Perfekt.“
„Habe ich mir gedacht.“
„Eigentlich wollten wir ja mal eine junge Nudistin, erinnerst Du Dich, damals, als wir das erste ...
... Mal darüber sprachen…“ warf er noch einmal vorsichtig ein.
Nadine lächelte sanft. „Das wird schon, denke ich.“
An dem verabredeten Abend kam Inês wieder sehr pünktlich. Ihr T-Shirt war diesmal in einem ockerfabigen Ton, sonst trug sie alles wie immer. Nadine fragte sich, ob Inês wohl noch andere Röcke besaß als dieses aufreizend kurze hellbraune Teilchen, das anscheinend ihr Lieblingsstück war. Sie besprachen kurz den Abend – Spielen, Abendessen, Zähneputzen, Vorlesen. Einschlafen.
„Und Du, Inês, kannst es Dir danach gemütlich machen, bis ich komme, so zwischen elf und zwölf.“ Sie erklärte ihr kurz, was sie beim Fernseher beachten musste und mit welchem Passwort man an den PC und ins Internet konnte. „Und hier ist meine Mobilnummer, falls was ist. Ich wäre in etwa fünfzehn Minuten hier.“ Sie schaute sich noch einmal um. „Ach so. Der Pool. Die Kinder wollen vielleicht noch planschen. Aber die können beide noch nicht schwimmen. Lass sie bitte keinen Moment aus den Augen, wenn Ihr dahin geht, okay?“ Nachdem Inês ihr das versprochen hatte, gab es ein Wangenküsschen, und Nadine eilte davon.
Sara und Ivy hatten sich schon wieder in den Garten verzogen. Inês folgte ihnen, wobei sie sich neugierig umschaute. Es gab hier so viel zu entdecken. Auf der Terrasse legte sie ihre Schuhe ab und betrat den Rasen. Der Abend war wunderschön, die Sonne stand noch hoch, ein paar Schleierwolken vor tiefblauem Himmeln, die Luft angenehm warm ebenso wie der Boden, ein perfekter ...