1. Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 1 - Das Familienmädchen


    Datum: 01.03.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... Frühsommerabend.
    
    Trampolin. Na klar. „Ich komme!“ rief sie. Nach einer Weile des Herumhüpfens – die Kleinen wollten und wollten nicht aufhören – spürte sie, wie warm ihr dabei wurde. Das Trampolin stand noch immer voll in der Sonne. Sie hielt kurz inne und sah sich um. Der große Garten mit der riesigen Rasenfläche war von hohen Bäumen umstanden. Kein Nachbarhaus war von hier aus zu sehen. Hier konnte wohl niemand hineinschauen. Also band sie sich ihr Röckchen auf, warf es über die Netzwand, anschließend tat sie dasselbe mit ihrem T-Shirt. Sie hüpfte einfach im knappen schwarzen BH und passenden schwarzen Slip weiter.
    
    Und so blieb sie, auch als sie anschließend das Abendessen vorbereitete. Nadine hatte bereits eine Pasta-Sauce vorbereitet, Inês musste nur noch die Nudeln kochen. Die Kinder saßen hungrig und müde an der Bar, die die Küche vom Esszimmer trennte, Sara auf einem Hocker, Ivy in ihrem hohen Kinderstuhl.
    
    „Wie ist das – habt Ihr Schlafanzüge oder Nachthemden oder so?“ fragte Inês.
    
    „Nein. Wir schlafen immer nackig.“ antwortete Sara.
    
    „Okay.“
    
    „Mama und Papa sind auch nackig.“ berichtete nun die kleine Ivy.
    
    „Immer.“ ergänzte die Große.
    
    „Und Du?“
    
    Inês lächelte und wies an sich herab. „Na, seht Ihr doch. Auch fast.“
    
    „Ja.“ meinte Ivy, die Kleine, sichtlich darüber nachdenkend. Dann meinte sie: „Aber Du hast da doch was an.“
    
    Das große Mädchen lächelte und füllte die Nudeln auf die Teller. „Stimmt. Und ich bleibe auch so.“
    
    Nach dem Essen ...
    ... spielten sie nochmal Fangen im Garten. Dabei entdeckte Inês auch den Pool, der groß und innen türkis schimmernd in einer Art Nebengarten stand, der sich rundum abgeschirmt von einer hohen Hecke am hinteren Grundstückrand befand. Darum herum standen Sonnenliegen und eine Außendusche. Dieser Teil des Gartens war Inês bisher noch gar nicht aufgefallen.
    
    Doch zum Baden war es nun schon zu frisch geworden. Und Schwimmen, das war auch noch so ein Thema bei Inês. Sie schickte die Mädchen lieber hinein, wo sie sich oben im Kinderzimmer all das Spielzeug und die Puppen der Kleinen zeigen lassen musste.
    
    Anschließend gingen sie allesamt ins Bad zum Zähneputzen und kehrten dann zurück. Im Flur fielen
    
    Inês
    
    die vielen Portraits und Familienfotos auf, die dort in vielerlei Rahmen hingen. Sofort fiel ihr Blick auf eines, das sie so ähnlich schon mal gesehen hatte, in Nadines Büro. Es schien an demselben Tag aufgenommen sein. Nur stand dort Nadine hinter ihren sitzenden Töchtern am Strand. In vollendeter nackter Schönheit und völlig unverborgen. Viele dieser Fotos, stellte Inês nun fest, waren solche Nacktaufnahmen - Urlaubsbilder von Stränden, Seen oder auch Ferienhaus- Terrassen. Und nun sah sie auch York, lachend auf einem Surfbrett stehend, seitlich aufgenommen. Vollkommen nackt. Und daneben frontal, wohl in einem Wildbach in südlicher Umgebung. Ein sehr attraktiver Mann. Inês bestaunte seine wahrlich gute Figur. Sie hatte noch nicht viele Fotos von nackten Männern gesehen, und ...
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