1. Der Fremde aus der Hotelbar


    Datum: 03.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Reif

    ... MaiTai. Das war genau die richtige Mischung aus anregender ( als ob ich das nicht ohnehin schon genug war) und fruchtig, aromatischer Note, die ich jetzt brauchte. Während ich in dieser ruhigen und stilvollen Atmosphäre schluckweise meinen Drink genoss, konnte ich einfach nicht umhin und immer wieder zu diesem attraktiven Mann zu schielen. Seine dunkle Brille umrahmte seine tiefen, braunen Augen und seine Körperhaltung verriet ein großes Maß an Charisma. „Ein Mann von einem anderen Stern, der ist eh nichts für Dich“ dachte ich so bei mir, aber gucken und träumen war ja wohl erlaubt.
    
    Ich schätzte ihn auf Mitte dreißig. Er war weiterhin vertieft in seine Lektüre und schien seine Umgebung kaum wahrzunehmen. Als er einmal kurz aufsah, trafen sich kurz unsere Blicke und er schenkte mir ein kurzes Lächeln. Dieses wundervolle Lächeln ließ nicht nur mein Herz sofort höher schlagen, sondern es verursachte eine Regung direkt in meinem Schoss. Dieser Mann, für mich eigentlich unerreichbar, war zum greifen nahe. Ich wollte nichts sehnlicher, als ihn kennenlernen. Realistischerweise rechnete ich mir allerdings keine besonders guten Chancen aus.
    
    Immer wieder suchte ich den Blickkontakt, die durchaus immer häufiger wurden, da er scheinbar an seiner Zeitung langsam das Interesse verlor und die Bar auch sonst nicht besonders frequentiert war. Als sich unsere Blicke erneut kurz trafen, lächelte ich ihm erneut zu. Da stand er auf, faltete seine Zeitung und legte sie vor sich auf den ...
    ... Tresen. „Mist jetzt ist die Chance vertan, jetzt verläßt er die Bar“, dachte ich enttäuscht bei mir.
    
    Doch das Gegenteil war der Fall. Völlig überraschend kam er langsam mit einem charmanten Lächeln auf mich zu. Mein Herz pochte wie wild, ich versuchte es mit aber nicht anmerken zu lassen. Er wechselte auf den Barhocker neben mir und fragte „Entschuldigen Sie, darf ich mich kurz zu Ihnen setzen?“
    
    „Gerne doch, der Platz ist ja noch frei“ lächelte ich ihn an.
    
    Sie sind mir gleich aufgefallen, als sie in die Bar kamen und ich habe sie eine Weile beobachtet. Sie wirken irgendwie sehr angespannt. Warum sitzt eine so attraktive Frau abends alleine in einer Hotelbar?
    
    „Ich bin hier wegen der Ärztetagung und muss morgen für meinen Chef einen Vortrag halten. Ich wollte vor dem Zubettgehen noch etwas zur Ruhe kommen und mich innerlich drauf einstimmen. Außerdem hilft so ein kleiner Cocktail, die Anspannung etwas runterzufahren.“
    
    „Dann sind sie Ärztin?“
    
    „Ja, ich arbeite hier an der Charite und darf morgen unsere Studienergebnisse vorstellen. Eine durchaus prestigevolle Aufgabe, aber ich bin unheimlich nervös. Und was machen Sie hier in Berlin? Sind sie auf Geschäftsreise?“
    
    Er erklärte mir, dass er bei einer Bank arbeite und an einer Jahrestagung teilnahm
    
    „Ich habe gerade eben noch die aktuellen Wirtschaftsnachrichten überflogen, extrem trockenes Zeug und wollte den Abend nach dem sehr trockenen Programm in der Bar noch gemütlich ausklingen lassen. Da freut es mich umso ...
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