1. Im Institut


    Datum: 05.03.2020, Kategorien: Hausfrauen

    ... Während Maria und Annette sich angeregt unterhalten, da würde gern Mäuschen spielen. Zum Schluss gehen wir noch alle zu Mac D. und sind gegen neun Uhr am Abend wieder zu Hause, die Kinder fallen todmüde ins Bett und auch ich bin geschafft.
    
    Wir haben nur noch schnell alles weggeräumt und machen es und im Wohnzimmer gemütlich.
    
    „Ach ja, Manfred, Maria kommt morgen zu uns", sagt Annette.
    
    „Zu uns, warum?"
    
    „Sie möchte auch ihre Haare gefärbt bekommen. Traust du dir das zu?"
    
    Ich überlege kurz, „Nun ja, sie hat längere Haare, aber ich glaube schon, dass ich das kann."
    
    „Du bist ein so toller Mann", Annette kuschelt sich an mich.
    
    Ich will gerade mit ihr darüber reden, was das im Schwimmbad sollte, da kommt sie mir zuvor.
    
    „Ich habe mich mit Maria unterhalten, sie ist sehr unausgelastet, du weißt, was ich meine?"
    
    Ich schüttel den Kopf.
    
    „Sexuell meine ich", klärt mich Annette auf, „Sie hat sich beklagt, dass Bernd kein sehr zärtlicher Mann sei, er ihr nicht die Nähe geben kann, die sie braucht und sie dadurch eben kein erfülltes Liebesleben hat. Sie sagte das Bernd sie halt nur besteigt, eine Nummer schiebt und das war's."
    
    Ich muss lächeln, das hatte ich ja auch aus erster Hand gehört.
    
    Annette schaut mich fragend an, ich sage ihr, was Bernd mir erzählt hat.
    
    „Ja, stimmt schon, dass Bernd es gut kann, das hat sie mir ebenfalls gesagt. Das reicht ihr nicht und als ich ihr beschrieben habe, was wir so machen wurde sie noch neidischer auf dich als sie ...
    ... vorher schon war. Das war immer der Grund, dass sie deine Nähe gesucht hat, sie hat immer gesehen, wie zärtlich du zu mir bist." „Deswegen hat sie mich so angemacht?"
    
    Annette nickt, lächelt, „Das Eincremen hat ihr sehr gut gefallen, sie meint, dass du begnadete Hände hast und dass sie gern mehr davon spüren würde."
    
    „Ich mache ja morgen mit ihren Haaren rum, da kann sie es wieder spüren", lache ich.
    
    Annette sieht mich an, „Nicht nur an den Haaren", sagt sie geheimnisvoll.
    
    „Wo denn sonst noch?"
    
    „Überall, wo sie will", Annette lächelt wieder, „Ich borge dich ihr aus."
    
    „Wie? Ausborgen?"
    
    „Ist doch ganz einfach, sie kommt morgen zum Haarfärben. Bernd bringt sie und die Kinder vorbei. Du färbst ihr dann erst die Haare, danach werde ich mich mit den Kindern beschäftigen und ihr werdet nach oben verschwinden. Dort wirst du für ihre Entspannung sorgen."
    
    „Aber das geht doch nicht, ich kann doch nicht..."
    
    „Warum denn nicht, du gehst doch auch zu fremden Männern."
    
    „Schon, aber sie ist nicht fremd und sie ist kein Mann, du willst doch nicht das ich mit Frauen...."
    
    „Nicht mit fremden Frauen, bei ihr ist es etwas anderes, sie ist eine Freundin."
    
    „Das ist also ganz was anderes", erwidere ich etwas pikiert, „Hast du dir auch überlegt, was ich machen soll, wenn sie mit mir schlafen will?"
    
    Annette sieht mich nur an.
    
    „Du hast es ihr gesagt!", ich bin sprachlos, starre eine Zeitlang vor mich hin.
    
    „Ist es denn so schlimm, mit einer Frau zärtlich zu sein?", ...
«12...105106107...134»