Im Institut
Datum: 05.03.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
... von ganzem Herzen wollen."
„Das würde doch bedeutet, dass ich ihn zum Ehebruch anstifte", wieder macht sich Empörung in Annette breit.
„Es wird nicht zum Ehebruch kommen, er wird auch bei dieser Frau versagen."
„Wie können sie da so sicher sein? Vielleicht erlebt er mit der Schlampe den Sex seines Lebens und trennt sich dann erst recht von mir."
„Nein, das wird er nicht. Ich betreue im Moment etwas über sechzig Paare in ihrem Gebiet, sie noch nicht eingerechnet. Bundesweit und im angrenzenden Ausland sind es über fünfhundert. Ihr Mann passt zu genau in das Schema. Bei keinem der Männer hat es geklappt."
„Nehmen wir mal an, ich stimme zu, was dann?"
„Ich sagte ja bereits, dass ich heute Abend wiederkomme, natürlich nur, falls sie zugestimmt haben. Ich werde dies Gespräch mit ihrem Mann und ihnen zusammen führen, werde aber nichts davon sagen, dass ich schon mit ihnen alleine gesprochen habe. Oder haben sie ihm schon gesagt, dass ich zu Ihnen komme?"
„Nein."
„Sehr gut. Ich werde am Abend mit ihnen beiden reden, dabei auch darauf hinweisen, dass er nie wieder normalen Verkehr mit ihnen haben wird und dann den Besuch im Institut vorschlagen. Ich möchte, dass sie sich dann so verhalten als hätten sie es dann zum ersten Mal gehört und sich darüber empören. Später aber zustimmen und ihn ermutigen, mit der anderen Frau Sex zu haben." Sie blickt Annette an, „Soweit alles klar?"
„Ich soll ihm etwas vormachen? Meinen sie das?"
„Genau, das möchte ...
... ich."
„Das fühlt sich für mich an wie ein Betrug."
„Sie machen das, um ihre Ehe zu retten und um ihren Mann zu behalten."
Annette überlegt und fragt: "Das passiert aber nur, wenn ich zustimme?"
„Nur wenn sie zustimmen, aber denken sie dran, er muss den Sex mit der anderen wollen, aus dem Grund werde ich ihm auch sagen, was passiert, wenn er versagt."
„Was passiert dann?"
„Ihm wird eine Keuschheitsvorrichtung angelegt."
„Eine was?"
„Eine Vorrichtung, die verhindert, dass er seinen Penis stimulieren kann."
„Warum in aller Welt wollen sie das tun? Gibt es so etwas überhaupt?"
„Zu ihrer ersten Frage. Warum? Es soll ein Anreiz für ihn sein, ihm wird gesagt das er die Vorrichtung zwei Wochen tragen soll und das nach diesen zwei Wochen ein weiterer Versuch unternommen wird." Frau Brunken winkt ab als sie sieht, dass Annette etwas sagen will. „Gleich. Es wird keinen weiteren Versuch geben, ihr Mann wird diese Vorrichtung tragen, sie stellt für ihn sogar einen Lustgewinn dar."
„Wie um alles in der Welt kann so eine grausame Sache einen Lustgewinn darstellen?"
„Diese anderen Paare, die wir betreuen, alle Männer tragen die Vorrichtung, von Zeit zu Zeit wird sie geöffnet und der Träger wird zum Höhepunkt gebracht, um dann wieder verschlossen zu
werden."
„Und diese Männer lassen das zu?"
„Ja, auch ihr Mann wird das tun."
„Aber warum, zu welchem Zweck?"
Statt eine Antwort nimmt Frau Brunken die Blätter zur Hand, die sie aus dem Koffer genommen hat. ...