1. Im Institut


    Datum: 05.03.2020, Kategorien: Hausfrauen

    ... genau.
    
    „Ich bin nicht daran interessiert."
    
    „Ist das dein letztes Wort?"
    
    „Ja."
    
    Frau Brunken seufzt, „Schade, da habe ich dich wohl anders eingeschätzt."
    
    Ich erwidere nichts darauf. Am liebsten würde ich aufstehen und gehen, werde jedoch von ihr angesprochen, bevor ich dahingehend etwas tun oder sagen kann.
    
    „Manfred, du bist hier, weil du Hilfe gesucht hast?"
    
    „Das stimmt, aber ich bin nicht hier um ..."
    
    Frau Brunken unterbricht mich, „Alles was wir bis jetzt gemacht haben, unsere Gespräche, die Keuschheitsvorrichtung und das Arrangement mit deiner Frau. All das bescherte dir doch einen großen Lustgewinn und nicht nur dir, es war auch eine Bereicherung für deine Frau."
    
    Sie blickt mich an und nicke widerwillig, „Das stimmt schon, aber ..."
    
    Wieder werde ich unterbrochen. „Wir haben euch, dir und deiner Frau, neue Formen der Sexualität gezeigt und ich habt gemeinsam neue Erfahrungen gemacht."
    
    Sie erkennt an meiner Miene, dass ich ihr recht gebe und fährt mit leiser Stimme fort.
    
    „Deine Frau erzählte mir, dass du verrückt nach dem bist, was in ihr ist, wenn sie mit einem anderen Mann zusammen war. Dass du es nicht erwarten kannst, sie mit deinem Mund zu verwöhnen und du sie leckst, sie trinkst, an ihren Schamlippen knabberst und an ihrer Klitoris saugst, bis sie sich in Ekstase windet."
    
    Die junge Frau neben mir, Marion, keucht unterdrückt aus und presst ihre Beine zusammen, ich bin ebenfalls erregt.
    
    „Und das machst du nur, um das zu ...
    ... bekommen, was sie in sich trägt."
    
    „Ja", sage ich unwillkürlich.
    
    „Du willst alles haben, was in ihr ist."
    
    „Ja, ich habe ein Recht darauf."
    
    „Du nimmst dir, was dir gehört?"
    
    „Das tue ich."
    
    Frau Brunken hält mich mit ihren Augen gefangen, als sie leise und eindringlich weiterspricht. „Nun hast du die Gelegenheit, es zu bekommen, bevor es in deiner Frau war. Du bekommst es warm, rein und unverfälscht. Du bekommst es aus der Quelle. Aus einem Penis."
    
    Ich starre sie an.
    
    „Willst du es haben?"
    
    „Ja", flüstere ich.
    
    Frau Brunken erhebt sich und kommt zu mir. Sie fasst mich an den Schultern und beugt sich zu mir runter. Ihr Gesicht ist meinem ganz nahe als sie flüstert: „Möchtest du zu einem Mann gehen, dich vor ihm hinknien und seinen Penis in den Mund nehmen? Möchtest du ihn so lange verwöhnen, bis er dir seinen Samen schenkt? Möchtest du ihn schmecken und schlucken, um ihn in dir zu tragen?"
    
    „Das will ich", flüstere ich zurück, heiser vor Erregung.
    
    Frau Brunken lächelt mich an, „Du hast mich sehr glücklich gemacht."
    
    Ich lächle ebenfalls und fühle mich gut, es ist ein schönes Gefühl, diese Frau glücklich zu machen.
    
    Sie kehrt zurück an den Schreibtisch, schaut mich von dort aus an und sagt in einem sanften Ton: „Ganz in der Nähe wartet ein Mann, der dir genau das geben möchte. Magst du zu ihm gehen?"
    
    Das „ja", liegt mir schon auf der Zunge, ich spreche es nicht aus, sondern sage: „Das heißt aber nicht, dass ich schwul bin."
    
    „Es hat nichts mit ...
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