Im Institut
Datum: 05.03.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
... bemerkenswert finde. Ihr Mann ist etwas Besonderes."
„Ja, das stimmt, Manfred ist ein besonderer Mann", sagt Annette und schaut ihren Mann dabei an. „Vielleicht sollten wir das Kostüm mitnehmen?"
„Das kann doch nicht dein ernst sein? Wann sollte ich das denn überhaupt anziehen?" empört sich Manfred.
„Vielleicht wenn du mal Urlaub hast", schlägt Frau Brunken vor, „die Kinder sind am Vormittag nicht im Haus, dann könntest du es anziehen, oder wenn du alleine zu Hause bist und deine Frau mit den Kindern unterwegs ist."
„Warum sollte ich das anziehen, wenn ich alleine bin?"
„Oh, es gibt viele Männer, die das mögen und ich glaube, dass deine Frau nichts dagegen hätte."
Annette schüttelt den Kopf, „Nein, das hätte ich nicht. Wissen Sie, es hat sich vieles geändert seit wir bei ihnen sind, seit Manfred, äh, dieses Teil trägt ist. Wir gehen viel freier miteinander um als vorher und wenn Manfred gerne mal zu Hause das Kleid anziehen möchte, dann er das machen."
„Wäre auch ein gutes Training. Wenn er hier angestellt ist, kann es häufiger vorkommen, dass die Kunden ihn im Kleid sehen wollen."
Manfred windet sich auf seinem Platz, „Kann ich mich bitte umziehen?"
Frau Brunken sieht ihn an, „Es ist dir unangenehm, wenn wir darüber sprechen, nicht wahr, aber das gibt sich, es ist alles noch neu für dich."
Sie schaut wieder zu Annette, „Nun, was meinen sie, darf er sich umziehen?"
Sie nickt und man sieht direkt, wie Manfred ein Stein vom Herzen ...
... fällt.
Frau Brunken drückt einen Knopf, gleich darauf klopft es, ein Mädchen schaut ins Zimmer. „Bringst du Manfred bitte zu seinen Sachen. Ich glaube, die sind in Zimmer sieben."
Das Mädchen schaut Manfred auffordernd an, „Kommst du?"
„Kann sie meine Sachen nicht hier herbringen?"
„Nein", sagt Frau Brunken, „nun geh bitte."
Manfred steht auf und folgt der jungen Frau.
Annette schaut zu, wie ihr Mann den Raum verlässt. Sie lächelt, er sieht wirklich irgendwie süß aus in dem Kleidchen. Als sie jedoch an das Angebot denkt, das Frau Brunken gemacht hat, erlischt ihr Lächeln und sie wird ernst. „Frau Brunken, wenn ich das richtig verstehe, was hier gemacht wird, dann haben sie meinem Mann eine Anstellung als Hure angeboten."
„Ja, darauf läuft es hinaus, wenn wir auch diesen Ausdruck nicht gerne mögen, so ist es wirklich. Ihr Mann hat sich jedoch vorher schon prostituiert, bevor sie zu uns kamen."
Annette sieht sie fragend an.
„Er hat auch vorher schon seinen Körper und Geist für ein monatliches Gehalt verkauft."
„Seinen Beruf und das hier kann man doch nicht vergleichen."
„Warum nicht? Wir sind im Dienstleistungssektor tätig und es werden Kundenwünsche befriedigt. Ich weiß zwar nicht, wo ihr Mann arbeitet, aber er macht im Moment nichts anderes, egal ob er in einer Fabrik am Band arbeitet oder als Friseur die Haare schneidet."
„Aber es ist nicht das gleiche, ob er nun Haare schneidet oder einem Mann einen bläst."
„Das stimmt, letzteres macht ihm mehr ...