1. Im Institut


    Datum: 05.03.2020, Kategorien: Hausfrauen

    ... Spaß, das haben sie sicher gemerkt", Frau Brunken lächelt.
    
    „Ja, habe ich mitbekommen. Aber..."
    
    „Glauben sie, dass er bei seiner normalen Arbeit jemals einen Orgasmus hatte?"
    
    Trotz des Ernstes der Lage muss Annette lachen, „Nein sicher nicht."
    
    „Sie können sich die Sache ja noch überlegen, ob sie ihn hier nun arbeiten lassen oder nicht."
    
    „Das muss er doch entscheiden, nicht ich."
    
    „Sie sind der dominante Part in ihrer Beziehung, es ist in erster Linie ihre Entscheidung."
    
    „Ich bin doch nicht dominant!"
    
    Frau Brunken lächelt, „Doch das sind sie. Sie sind frei in ihren Entscheidungen und können mit jedem Mann schlafen, der ihnen gefällt. Sie machen Termine aus, wann sie Sex haben wollen und lassen sich danach von ihrem Mann verwöhnen und säubern."
    
    „Das hat doch nichts mit Dominanz zu tun."
    
    „Und ob, denken sie da mal in Ruhe drüber nach oder besser probieren sie es aus. Ihr Mann sollte gleich wiederkommen, schicken sie ihn dann nochmal vor die Tür, sagen sie das sie noch etwas mit mir zu besprechen haben."
    
    „Was soll das beweisen? Er wird sicher wieder hinausgehen."
    
    „Warum?"
    
    „Weil ich es ihm sage."
    
    Es klopft an der Tür, das Mädchen bringt Manfred zurück. Frau Brunken räuspert sich.
    
    „Oh Schatz", sagt Annette, "Wartest du bittest draußen, ich komme gleich zu dir." Ihr Mann nickt und geht hinaus.
    
    „Sehen sie!"
    
    „Er ist höflich und respektiert meine Privatsphäre."
    
    „Respekt ist genau das richtige Wort, er respektiert sie als dominanten ...
    ... Teil."
    
    „Das glaube ich immer noch nicht."
    
    „Nehmen sie zum Beispiel das Kleid. Wenn sie nicht zugestimmt hätten, dass er sich umziehen darf, würde er es immer noch tragen. Oder meinen sie nicht?"
    
    „Kann wohl sein", sagt Annette zögernd.
    
    Frau Brunken hebt die Augenbrauen.
    
    „Ja, würde er." gibt sie zu.
    
    „Sehen sie! So wird es auch mit der Anstellung hier sein, wenn sie entscheiden, dass er hier anfangen soll, dann wird es auch tun."
    
    Davon ist Annette nicht überzeugt, aber egal, wenn sie darüber zu entscheiden hat, braucht sie nur abzulehnen und alles bleibt beim Alten.
    
    „Ich sehe, dass sie überlegen, darf ich eine Bitte äußern."
    
    "Um was geht es denn?"
    
    „Es gibt einige Kunden, die gerne zu Hause bedient werden wollen, unabhängig von einer Anstellung würde ich Manfred gerne dorthin vermitteln. Vielleicht ein oder zweimal die Woche, sie haben gesehen das er viel Spaß an der Sache hat. Sehen Sie es als Ausgleich, sie haben ihren Freund und er hat dann das. Überdies, wird es auch gut bezahlt."
    
    „Aber auch das würde ihn zur Hure machen."
    
    „Ja das stimmt. Sie können es sich ja überlegen, rufen sie mich einfach an."
    
    Frau Brunken gibt Annette ihre Visitenkarte und führt sie zu ihrem Mann, der immer noch vor der Tür wartet. Sie verabschieden sich und verlassen das Institut, um die Kinder zu holen.
    
    Manfred hat einen Karton unter dem Arm. „Was ist da drin?"
    
    „Das Kleid, du hast doch gefragt, ob wir es mitnehmen können."
    
    „Richtig, das stimmt, habe ich ...
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