Das Rollenspiel
Datum: 06.03.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... lustige Diskussion in Gang gebracht."
„Aber wenn ich jetzt zurückschaue, fällt mir auf, dass die Unterhaltung in der zweiten Hälfte an Spritzigkeit eingebüßt hat. All die Frivolität vom Anfang ist komplett verloren gegangen. Der Anfang hat mir besser gefallen, als die Diskussion später, in der es fast nur noch ums Geld gegangen ist. Wie hast du das als Außenstehender empfunden?"
Er überlegte, was er antworten sollte. Ihm war es auf der einen Seite recht gewesen, dass die Unterhaltung an Schlüpfrigkeit verloren hatte, da sein steifer Freund sich wieder beruhigt und hingelegt hatte. Auf der anderen Seite hatte seine Schwester das Spielerlebnis richtig wiedergegeben. Der Beginn war deutlich unterhaltsamer gewesen als der spätere Verlauf. Dann dachte er sich jedoch, dass es bei einem Spiel vor allem um den Unterhaltungswert ging, und er antwortete: „Du hast recht gehabt. Deine Prognose, dass das Thema für einen lustigen Verlauf sorgen würde, hat sich bewahrheitet. Später ist es eigentlich langweiliger geworden. Ich vermute, dass die finanzielle Beschränkung, beziehungsweise die frühe Grenze von fünfzigtausend stark dazu beigetragen hat. Wenn wir das noch einmal spielen sollten, würde ich das anders handhaben."
„Das wäre gut. Mich wundert es sowieso, dass die Spielgestaltung so gut geklappt hat."
„Wenn wir nicht die Spielmechanik aus dem klassischen Rollenspiel übernommen hätten, wäre es bestimmt nicht so gut gelaufen. 'Mal 'was ganz anderes: Woher weißt du ...
... eigentlich so viel über Vibratoren? Hast du schon 'mal einen gekauft?"
„Geht eine solche Frage nicht ein bisschen zu weit?"
„Komm schon, wir haben den ganzen Abend über das Thema gesprochen. Da wird dich doch eine solche Frage nicht in Verlegenheit bringen, oder?"
„Ja, du hast recht."
„Also, woher weißt du so viel darüber?"
„Ich habe selbst keinen, aber ich... ich habe einen vor einem Jahr bei Mama im Wäscheschrank gefunden."
„Was hast du an ihrem Schrank gemacht?"
„Sie hatte mir gesagt, ich könne mir ein Top ausleihen und wohl vergessen, dass sie ihr Spielzeug nicht gut genug versteckt hatte."
„Und?"
„Ja..., ich bin ziemlich überrascht gewesen? Ich habe nicht damit gerechnet, so etwas zu finden."
„Hast du dir Sorgen gemacht?"
„Warum Sorgen?"
„Weil es mit Papa vielleicht nicht mehr so läuft?"
„Du meinst, wenn man einen Partner hat, dann nutzt man solche Spielzeuge nicht mehr?"
„So in etwa."
„Ne! Auch wenn man einen Partner hat, ist man manchmal alleine. Außerdem kann man so Spielzeuge auch zu zweit nutzen."
Er bemerkte dass seine Schwester sehr locker mit dem Thema umging. Viel ungezwungener, als wenn er selbst eine solche Frage gestellt bekommen hätte. Vor allem hoffte er, dass sie nicht auf seine Unerfahrenheit aufmerksam werden würde.
Sie fuhr fort: „Ich bin mehr wegen mir selbst überrascht gewesen. Ich habe mir nie zuvor konkrete Gedanken über das Sexleben von Mama gemacht. Oder hast du?"
„Ne, ich auch nicht", bestätigte er ...