1. Das Rollenspiel


    Datum: 06.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... immer noch nicht klar war, wie das zu seinem ‚nicht nur einmal' passte.
    
    „Und bei den Überlegungen hatten wir uns gefragt, was eure Gedanken gewesen sind, als ihr das Sexspielzeug gefunden hattet."
    
    Auf einmal begannen bei Amelie die Alarmglocken zu schrillen. Er würde ihnen doch jetzt nicht von ihren Phantasien von dem Abend erzählen wollen.
    
    „Gerd", unterbrach sie ihn, „ich glaube, es wird jetzt aber zu persönlich. Meinst du nicht?"
    
    Tanja Neugier wuchs weiter und sie überlegte sich, wenn Mama einschritt, schien das wirklich heikel zu sein. Marcus und sie sollten jetzt hier nicht locker lassen.
    
    „Es stimmt, wenn eure Mutter meint, dass ich es nicht erzählen soll, dann kann ich es nicht tun."
    
    „Aber, du hast doch noch gar nichts Neues erzählt. All das wussten wir doch schon vorher und was hat das mit deiner geheimnisvollen Bemerkung zu tun?", bohre Tanja nach.
    
    „Nee, es geht wirklich nicht", meinte Gerd.
    
    „Och koooom", bettelte Tanja.
    
    „Ich kenne dich Tanja, du wirst keine Ruhe geben. Meinst du nicht", sagte er zu Amelie gewandt, „dass wir es wenigstens andeuten könnten?"
    
    „Vermutlich hast du recht, sie werden nicht locker lassen. Hinzukommt, dass ihr inzwischen erwachsen seid und demnach vernünftig damit umgehen können solltet."
    
    „Womit umgehen?", fragte Marcus.
    
    „Wartet's nur ab. Er wird es gleich erzählen", antwortete seine Mutter.
    
    „So, wo war ich stehen geblieben? -- Ach ja. Wir hatten uns gefragt, was ihr euch gedacht hättet, wenn ihr euch ...
    ... das Spielzeug betrachtet hättet."
    
    „Wie? Was hätten wir uns denken sollen?", fragte Marcus.
    
    „Nun, wir sind der Meinung gewesen, dass wenn man sich ein solches Sexspielzeug anschaut, mit dem Wissen, dass die Besitzer es benutzt hatten, dass man -- also jeder Mensch -- sich automatisch ein Bild davon machen würde."
    
    Tanja wurde langsam kribbelig. Sie konnte sich nicht dagegen wehren, aber dieses Gespräch erinnerte sie daran, wie sie ihnen beiden dabei zugeschaut hatte.
    
    Tanja fragte nach: „Du meinst, wenn wir es betrachtet hätten, dann hätten wir... hätten wir uns vorgestellt, wie... wie ihr... wie soll ich das sagen?"
    
    Ihre Mutter half ihr: „Dann hättet ihr euch vorgestellt, wie Papa und ich es im Bett benutzt hätten."
    
    Marcus sah seine Schwester an und versuchte, von ihr ein Signal zu bekommen. Doch sie blickte gebannt ihre Eltern an und fragte sich, würden sie jetzt erwarten, dass sie darauf antworten?
    
    „Wie kommt ihr zu diesem Gedanken?", fragte Tanja, die glaubte, dass das nicht schon alles war, was ihre Eltern ihnen erst nicht sagen wollten.
    
    „Wir hatten uns die Frage gestellt", sagte Amelie, „wie wir umgekehrt reagiert hätten, wenn wir bei einem von euch ein vergleichbares Spielzeug entdeckt hätten. Was wäre in unserer Phantasie abgegangen?"
    
    Tanja ahnte langsam, wohin die Reise ging. Wenn ihre Eltern einen Vibrator bei ihr entdeckt hätten, dann hätten diese, nach dieser Theorie, sich vorgestellt, wie sie selbst ihn benutzen würde, -- wie sie sich damit ...
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