1. Das Rollenspiel


    Datum: 06.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... das Schweigen: „Was ist aus dem Päckchen geworden?"
    
    „Von was für einem Päckchen sprichst du?"
    
    „Das, was am Montag in der Post gewesen ist und von dem du nicht wusstest, wer es bestellt hat."
    
    „Ach das. Warum fragst du?"
    
    „Na, das war schon ein wenig komisch, ein an euch adressiertes Sexspielzeug auszupacken."
    
    „Warum komisch? Findest du es abwegig, dass deine Eltern so etwas benutzen würden? Lust auf ein bisschen Spaß, hört nicht auf, auch wenn man Kinder bekommen hat."
    
    „Nein, nein, das meine ich nicht! Abwegig nicht... Nur die Situation mit Tanja, dir und mir zusammen habe ich schon ein wenig komisch gefunden. Es kommt ja nicht jeden Tag vor, dass Kinder ein Intimspielzeug für ihre Eltern auspacken."
    
    „Es ist nicht für uns gewesen."
    
    „Es stand doch euer Name auf dem Paket."
    
    „Ja, aber weder Papa, noch ich haben es bestellt."
    
    „Dann habt ihr es zurückgeschickt?"
    
    „Nein, nicht wirklich...", gab sie zögernd zurück.
    
    „Was meinst du mit ‚nicht wirklich'? Wie kann man ein Paket ‚nicht wirklich' zurückschicken?"
    
    „Wir haben uns entschlossen,... es nicht zurück zusenden. Rechtlich ist das OK, wenn es an uns adressiert ist", rechtfertigte sie sich.
    
    „Ihr könnt machen, was ihr wollt", beruhigt er seine Mutter. „Ihr habt also vor, es zu behalten -- und zu benutzen?"
    
    „Haben wir schon", antwortete sie, „gestern."
    
    „Aaah, jetzt verstehe ich. Deswegen ist Papa so müde?"
    
    „Eins und eins zusammen zu zählen, ist scheinbar nicht so schwierig. Wie?", fragte ...
    ... sie lachend.
    
    „Also", begann er zögernd seinen nächsten Satz, „hat es Spaß gemacht, es zu benutzten?"
    
    „Was ist denn los mit dir heute Morgen? Du bist doch sonst nicht so ungezwungen."
    
    „Ich weiß nicht", flunkert er, „ich habe so ein Spielzeug noch nie in der Hand gehabt. Du weißt ja, ich habe keine Sexpuppe unter meinem Bett versteckt."
    
    „Das wüsste ich, Marcus", bestätigte sie laut lachend.
    
    „Der Name oben drauf hat vielversprechend geklungen. Daher meine Frage."
    
    „Mein lieber, neugieriger Sohn, ich verrate dir nur so viel: Das Ding hat uns beide schön auf Touren gebracht."
    
    „Okay, Mama."
    
    Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander her. „Gibt es noch etwas, was du mir sagen wolltest?", setzte sie die Unterhaltung fort.
    
    „Wie kommst du drauf?"
    
    „Ich kenne dich seit zwanzig Jahren. Ich merke, wenn du um den heißen Brei herum redest."
    
    „Welchen heißen Brei meinst du?"
    
    „Der heiße Brei ist das Päckchen gewesen. Darum ist es dir in Wirklichkeit gar nicht gegangen."
    
    Er dachte sich: ‚Doch, diesmal hast du dich geirrt. Das war genau das, was mich interessiert hat. Aber du hast trotzdem wieder recht. Da ist noch 'was anderes.'
    
    „Mama, ich kann dir nichts vormachen. Darf ich dir eine persönliche Frage stellen?"
    
    „Klar, das weißt du doch, mein Lieber."
    
    „Auch eine sehr persönliche Frage?"
    
    „Mach's nicht so spannend! Wenn ich nicht antworten möchte, dann sage ich dir das schon."
    
    „Also gut. Wie ist dein erstes Mal gewesen?"
    
    „Mit ‚erstem Mal' ...
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