Das Rollenspiel - Sexgeschichten

Das Rollenspiel

... etwa. Ich spreche jetzt nicht von freier Liebe. Da kann ich nichts zu sagen, das ist vor meiner Zeit gewesen. Ich meine, -- wenn das deine eigentliche Frage ist --, dass..., wenn du Lust hast, einer Frau näher zu kommen, und sie das auch möchte, dass ihr dann einfach Spaß haben könnt. Ansonsten mach' dir nicht so viele Gedanken. Du merkst später, wenn aus einer Freundschaft mehr werden könnte. Verstehst du, wie ich das meine?"

„Ich glaube schon."

„Du solltest aber nicht jedes Wochenende in ein anderes Bett springen. Das wäre das andere Extremum."

„Ja, schon klar."

„Habe ich damit deine Frage beantwortet?"

„Ja, Mama!", sagte er, legte seinen Arm um sie und drückte sie leicht: „Du bist klasse! Vielen Dank."

„Gern geschehen. Dir ist hoffentlich bewusst, dass du immer zu uns kommen kannst, auch wenn du schon erwachsen bist."

„Ja, das weiß ich. Deswegen liebe ich euch auch."

„Darf ich fragen, gibt es einen besonderen Grund für dein Interesse? Wenn du niemanden kennengelernt hast, warum diese Frage? Die kommt doch vermutlich nicht von ungefähr?"

„Weißt du Mama, mir geht in letzter Zeit so viel durch den Kopf und diese Frage war eine davon."

„Gibt es Weiteres, was du mich fragen wolltest?"

„Ne, im Moment nicht. Ich möchte das eben Gehörte, erst einmal sacken lassen."

„Ist gut. Und du weißt, du kannst uns immer fragen? -- Mal was anderes, hat Tanja einen neuen Freund?"

„Warum fragst du?"

„Sie scheint gestern Abend nicht allein gewesen zu ...

... sein."

„Ach ja? Woran hast du das gemerkt?"

„Die beiden haben offensichtlich viel Spaß gehabt."

Er schluckte und hoffte, nicht rot zu werden: „Ich habe niemanden kommen sehen. Ich war gestern Abend schon früh weg."

„Er scheint, nicht über Nacht geblieben zu sein. Aber es ist ihre Sache. Sie ist groß genug. Und es freut mich, wenn es ihr gut geht."

Den Bäcker hatten sie bald erreicht und besorgten für die gesamte Familie Brötchen. Auf dem Heimweg unterhielten sie sich über nichts Erwähnenswertes. Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der sonnigen Terrasse im Garten blieben die Eltern, am Frühstückstisch sitzen. Die Kinder nahmen die Lebensmittel mit in die Küche. Als sie alles im Kühlschrank verstaut hatten, wandte er sich an seine Schwester: „Wir sind gestern Abend zu laut gewesen?"

„Was? Wie kommst du darauf?"

„Mama hat mich gefragt, ob ich wüsste, ob du einen neuen Freund hättest. Du und dein Partner hätten gestern Abend offenbar, ich zitiere, ‚viel Spaß' gehabt."

„Oh Scheiße! Hat sie noch mehr gesagt?"

„Nö. Nur das es ja deine Sache sei und du groß genug seist. Sie hat gar nicht böse oder so geklungen. Sie sei froh, dass es dir gut ginge."

„Das hat sie gesagt?"

„So, in etwa."

„Puuuh! Da haben wir aber noch einmal Glück gehabt. Und über was habt ihr noch gesprochen?"

„Nur," er verlängerte den Satz absichtlich, um die Spannung zu erhöhen, „dass sie, also Mama und Papa, das Sexspielzeug nicht zurückschicken wollten."

„Und? Lass dir doch ...