Amelie Im College 08 - Sexgeschichten

Amelie Im College 08

... erkundigte sie sich sanft und rieb nochmals über die Erektion in seiner Hose.

Kilian war machtlos. Das Mädchen spielte mit ihm, wie auf einem Instrument.

„Ja ...", stammelte er.

„Bis morgen!", hauchte Sophie, küsste ihn nochmals auf den Mund und verließ anschließend die Bibliothek.

Kilian schlief schlecht in dieser Nacht. Wann immer er einzuschlafen versuchte, entstanden Bilder von Sophie vor seinem geistigen Auge. Die Erinnerung an den Kuss, an die warmen, feuchten Lippen ließ ihn nicht los. Das Versprechen in ihrer Stimme, in ihren Augen ...

In dieser Nacht hatte er den Entschluss gefasst, für das Mädchen die Prüfungsarbeit zu fotografieren.Der Preis war die Tat wert!

Am nächsten Tag im Büro fand er sich ungeduldig darauf wartend, dass Giselle Staldenried, die Sekretärin des Professors, endlich einen ihrer periodischen Gänge zur Damentoilette machte. Es war drei Uhr nachmittags, als sie endlich ging.

Aber um diese Zeit kam gerade einer der Dozenten ins Büro, um sich etwas abzuholen. Kilian biss sich auf die Lippen, als dieser endlos lange die Aushänge auf der Schwarzen Tafel las. Nach ein paar Minuten ging er.

Kilian stand auf, mit ein paar Papieren in der Hand, betrat er das Büro von Professor Karl Reitzenstein. Sein Smartphone hatte er in die hintere Hosentasche geschoben.

Er blickte sich mit unruhigen Augen um. Der Schreibtisch war mit Bergen von Akten, Büchern und Papieren überfüllt. Er umrundete den mächtigen Tisch und schob den Bürostuhl ...

... zurück. Rechts waren die Tastatur und der Bildschirm seines Computers. Kilian wusste, dass der Professor die Prüfungsarbeiten in beschrifteten Mappen aufbewahrte. Auf der linken Schreibtischseite befand sich ein Haufen mit entsprechenden Mappen. Er blätterte diese durch und überflog die angebrachten Beschriftungen. Als er das Datum der Prüfung auf einer Mappe erblickte, raste sein Herz. Schnell öffnete er die Mappe.

Da war die Prüfung!

Er nahm sein Handy aus der Hosentasche und fotografierte die einzelnen Seiten. Anschließend brachte er alles wieder in den ursprünglichen Zustand zurück. Der Professor würde nichts bemerken.

Mit schnellen Schritten verließ er das Büro, verschloss die Tür und eilte zu seinem Arbeitsplatz. Keine Sekunde zu früh!

Gerade als er auf seinem Stuhl niedersank, öffnete sich die Tür und Giselle Staldenried kam von ihrem Toilettengang zurück.

„War etwas in meiner Abwesenheit?", fragte die Frau.

„Nein! Alles in Ordnung."

Kilian brauchte einige Minuten, bis sich sein Herzschlag wieder normalisiert hatte. Er war nicht zu einem Straftäter geboren, stellte er fest.

Nie wieder würde er etwas Verbotenes tun!

Das war knapp, dachte er. Zu knapp!

Er machte eine ungewöhnlich große Anzahl von Fehlern, bis es endlich vier Uhr war.

Kilian eilte in ausgreifenden Schritten zur Mensa.

Erleichtert stellte er fest, dass das Gebäude völlig verlassen war. Sofort schritt er die Stufen des Treppenhause nach unten und öffnete kurz darauf die Tür ...