1. Was nur ein Mann kann 01


    Datum: 10.03.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... atmete tief ein und aus. „Ich habe etwas wegen deines Wunsches unternommen."
    
    „Echt jetzt?", fragte die 39-Jährige und war sichtlich überrascht. „Ich hatte angenommen, dass das für dich nicht infrage kommt."
    
    „Begeistert bin ich nicht."
    
    „Du hattest erklärt, dass du es niemals zulassen würdest."
    
    Christine schwieg.
    
    „Warum hast du deine Meinung geändert?"
    
    Schweigen. Christine sah Kerstin in die Augen. „Weil ich dich liebe."
    
    Kerstin fiel ihr um den Hals. Aus liebevoller Umarmung wurde mehr. Als sie das Schlafzimmer erreichten, trugen sie nur ihre Höschen, die sie sich von den Leibern rissen. Dann fielen sie übereinander her und liebkosten sich, wie es nur Frauen konnten. Nach einem erfüllenden Liebesnachmittag lagen sie nebeneinander auf dem Bett. Kerstin war neugierig. „An wen hast du denn jetzt gedacht?"
    
    „An Thomas."
    
    „Welchen Thomas?"
    
    „Thomas von meiner Arbeit", verriet die 40-Jährige.
    
    „Kenne ich ihn?"
    
    „Ich habe dir einige Male von ihm erzählt. Getroffen hast du ihn glaube ich nicht."
    
    Kerstin runzelte die Stirn. „Und wie willst du ihn überzeugen, dass er es macht?"
    
    „Der Sauhund will, dass ich ihn befördere."
    
    Kerstin lachte auf. „Und kannst du das für ihn tun?"
    
    „Ich denke schon."
    
    „Und das würdest du nur für mich tun?", fragte Kerstin und umarmte ihre Freundin liebevoll.
    
    „Ich verstehe immer noch nicht, warum du das unbedingt hinter dich bringen musst. Warum Sex mit einem Mann, nachdem du dein ganzes Leben nur Frauen gehabt ...
    ... hast? Genüge ich dir nicht mehr?"
    
    Kerstin schmiegte sich an sie. „Erzähl keinen Blödsinn. Ich liebe dich, ich liebe deinen Körper und ich will nur dich ... Und doch ist da dieses Gefühl tief in mir, dass ich etwas verpassen könnte. Ich bin mir gar nicht sicher, ob es mir gefallen würde, aber es treibt mich an. Es beunruhigt mich. Ich will wissen, wie es ist und es einmal erleben."
    
    „Und wenn es dir gefällt?"
    
    „Wird es nicht."
    
    „Dann kannst du es auch sein lassen."
    
    „Jetzt sind wir wieder da, wo wir bei unserer letzten Diskussion waren."
    
    Eine Stunde später klopfte Christine an die Tür des Badezimmers. Kerstin bat sie herein. Sie lag in der Badewanne und las in einem Buch. Christine näherte sich ihr und kniete sich hin. Sie sahen einander an, lächelten, wussten, dass sie sich liebten. Christine schob eine Hand in das Wasser und nestelte an Kerstins Hintern. Diese kicherte und fragte: „Was beschert mir das Vergnügen?"
    
    Christine seufzte. „Es tut mir leid. Wir werden das jetzt durchziehen. Du wirst deinen One-Man-Stand bekommen."
    
    „Danke ... Aber könntest du deine Hand ein wenig unter Wasser hin und her bewegen? So zwischen meinen Beinen? Ginge das?"
    
    Christine lächelte und nickte stumm. Ihre Hand ging auf Entdeckungstour.
    
    Am nächsten Tag im Büro suchte Christine das Gespräch und zog Thomas in eine stille Ecke. Dieser sah seine Kollegin erwartungsvoll an. Christine senkte die Stimme und meinte: „Heute Abend bei mir zu Hause."
    
    „Was? So spontan?"
    
    „Was passt ...
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