1. Was nur ein Mann kann 01


    Datum: 10.03.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... dir denn nicht daran? Hast du etwas anderes vor?"
    
    Thomas schüttelte den Kopf. „Nein, aber das kommt jetzt sehr schnell. Was sagt denn Kerstin dazu?"
    
    „Die weiß Bescheid und freut sich auf dich. Warum auch immer."
    
    Thomas sah Christine herausfordernd an. „Ich fühle mich jedes Mal richtig toll, wenn du das so abwertend ausdrückst."
    
    „Tut mir leid. Es ist nur so, dass es mir nicht leicht fällt. Zu wissen, dass meine Partnerin Sex mit ... einem anderen hat ..."
    
    „Sieh es mal so. Bei mir ist sie in guten Händen", war sich Thomas sicher.
    
    Christine warf ihm einen tadelnden Blick zu. „Wegen der Beförderung habe ich mein Möglichstes getan. Wenn das nichts wird, liegt es nicht an mir. Vorausgesetzt, du erfüllst deinen Teil der Abmachung."
    
    „Und du wirst heute Abend nicht zu Hause sein?"
    
    „Nein. Das wäre wohl zu speziell, wenn ich euch überwachen würde."
    
    „Also vertraust du mir?"
    
    „Auf keinen Fall."
    
    „Damit kann ich leben", meinte Thomas achselzuckend.
    
    „Du weißt, dass du ein Kondom benutzen musst?"
    
    „Ja, OK. Kein Problem. Also darf ich Kerstin vögeln?"
    
    „Wenn es nach mir ginge: Nein."
    
    „Zum Glück entscheidet ja Kerstin, wer es ihr besorgen soll", erwiderte Thomas frech.
    
    „Du genießt das, oder?"
    
    Thomas antwortete nicht und machte sich auf, zu seinem Schreibtisch zurückzukehren.
    
    „Um 19 Uhr, sei pünktlich. Und es gibt nichts zu essen", rief Christine hinter ihm her.
    
    Kurz vor der verabredeten Zeit klingelte Thomas an. Er rechnete damit, dass ...
    ... Christine ihre Meinung geändert hatte und zu Hause bleiben würde, um ja sicherzustellen, dass er nichts anstellte, was ihr missfallen könnte. Umso überraschter zeigte er sich, als eine attraktive Brünette die Tür öffnete.
    
    „Hallo", begrüßte Thomas sie und hielt ihr die Flasche Wein entgegen, Kerstin nahm sie ihm ab und bat ihn herein.
    
    Thomas war nie zuvor bei Christine zu Hause gewesen und er nahm die Eindrücke der geschmackvoll eingerichteten Wohnung in sich auf. Kerstin führte ihn ins Wohnzimmer, wo ihr Gast auf der Couch Platz nahm. Sie zog sich in die Küche zurück, um kurz darauf mit der geöffneten Flasche und zwei Gläsern zurückzukehren.
    
    Thomas betrachtete seine Gastgeberin. Kerstin trug ihr langes Haar offen. Sie hatte ein Kleid angezogen, das sich vorteilhaft an ihre Rundungen schmiegte. Kerstin mochte nicht gertenschlank sein, dafür wusste sie durch einen üppigen Busen zu punkten. Sie nahm auf der Couch Platz und schenkte ihnen ein. Sie prosteten einander zu.
    
    „Schon eine komische Situation, oder?", merkte Kerstin an.
    
    „Und Christine hat sich nicht irgendwo in der Wohnung versteckt und beobachtet uns heimlich?"
    
    „Zuzutrauen wäre es ihr."
    
    Thomas grinste frech. „Hast du das Wohnzimmer nach Spionagekameras abgesucht?"
    
    „Du tust ihr unrecht", verteidigte Kerstin ihre Partnerin. „Auf der Arbeit ist Christine bestimmt unnahbar und lässt den Chef raushängen. Bei mir ist sie lieb und nett und ... die Liebe meines Lebens."
    
    „Ja, darum verstehe ich auch nicht, ...
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