1. Wenn der Himmel hilft


    Datum: 21.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... das ich das Ziel ihrer Wünsche, das Objekt ihrer Begierde, ihre große Liebe war. Denn das war einfach zu offensichtlich. Doch wie war es dazu gekommen? Gut. Wir hatten schon immer ein besonders inniges Verhältnis zueinander gehabt, das durch den frühen Tod ihrer Mutter , meiner Frau, noch intensiver, noch liebevoller geworden war. Doch das daraus eine solche Liebe, eine andere Liebe entstehen konnte, wäre mir im Traum nicht eingefallen. Bis zu ihrem Weggang, nein, auch noch während ihrer Zeit in den USA, war sie für mich doch nur meine kleine Tochter gewesen. Erst bei ihrer Rückkehr, als ich feststellte, das aus dem schlaksigen Teenager eine wunderschöne, begehrenswerte Frau geworden war, veränderte sich das auch bei mir. Nur wollte ich es mir nicht eingestehen, nicht zugeben das es mir ähnlich erging.
    
    Doch wollte ich meinem Gefühl nachgeben? Konnte ich es überhaupt? Doch wie sollte ich mich verhalten? Was tun, was lassen?
    
    Das Schicksal hatte mir ein Rätsel gestellt, dessen Lösung mir nicht einfiel.
    
    Über Stunden las ich weiter, las was sie erlebte, wie sie sich mit Lernen abzulenken versuchte, wie die Sehnsucht sie Nacht für Nacht wieder einholte.
    
    Etwa eine Woche vor ihrem Rückflug veränderten sich dann die Eintragungen.
    
    > Tina schaute hoffnungsvoll auf den Kalender. Noch wenige Tage und sie würde ihren Liebsten wieder sehen, im gegenüberstehen. Die Wärme, die sich dabei in ihr ausbreitete, die Hoffnung das es ihm ähnlich gehen möge, ließ ihren Puls sich ...
    ... beschleunigen. Doch durfte sie sich ihm erklären? Würde er genauso empfinden oder würde er sie verstoßen? Angst machte sich in ihr breit. Nicht die Angst von ihm nicht in gleicher Weise wieder geliebt zu werden, sondern die Angst ihn für immer zu verlieren. Drei Jahre hatte sie durchgestanden, gehalten von dem Bewusstsein, danach wieder bei ihm zu sein. Drei Jahre voller Träume, Wünsche und Sehnsucht. Drei Jahre, in denen sie sämtliche Möglichkeiten durchgespielt hatte. Immer wieder. Und diese gingen von ewiger, lustvoller Liebe bis zur Vertreibung aus dem Paradies. Hoffnungsvoll schaute Tina in den großen Spiegel, besah sich ihren erblühten Körper. „Liebes Schicksal," flüsterte sie ihrem Spiegelbild zu. „Mach das ich ihm gefalle, ich schön genug für ihn bin. Er in mir die Frau erkennt. Bitte mach das er mich liebt. Und wenn es nur ein kleines bisschen ist." Doch die Angst in ihr war groß, streichelte mit eiskalter Hand über ihren Körper, griff nach ihrer Seele und ließ sie in Tränen ausbrechen.<
    
    Mir standen die Tränen in den Augen.Fast konnte ich die Buchstaben nicht mehr erkennen, schwammen vor meinen Augen. Ein dicker Kloß saß in meinem Hals, ließ sich auch durch einen großen Schluck Wiskey nicht beseitigen. Längst war die erste Schachtel Zigaretten leer geraucht und eine zweite angefangen. Ich spürte weder das Brennen meiner Lungen noch das Kratzen im Hals. Wie gefesselt saß ich da, las Zeile für Zeile, unfähig mich zu bewegen, auf zu hören. Wie ein offenes Buch lag Nikkis ...
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