1. Wenn der Himmel hilft


    Datum: 21.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... vorhin wieder aufnahm.
    
    „Wohin möchtest du denn gern?"fragte ich meine Kleine. „Irgendwohin wo es schön ruhig ist. Die letzten Jahre waren hektisch genug. Ruhe wäre schön. Und Natur." Ich überlegte kurz. „Was hältst du von Schweden? Ich kenn da nen kleinen Ort, direkt am Meer, also eher an einem Fjord."
    
    Ich war vor gut zwei Jahren mal in der Gegend gewesen. Ein Geschäftstermin, bei dem ich diesen kleinen Ort in der Nähe von Kramfors gefunden hatte. Eine malerische Gegend. Ruhig und fern jeder Hektik. Ein Geschäftspartner hatte dort ein Haus, etwas außerhalb des Ortes gelegen, mit direktem Blick auf den Fjord. Dort hatte ich damals auch angefangen zu schreiben.
    
    „Klasse Paps. Wann geht's los?"wollte Nikki wissen. „Moment. So schnell schießen die Preußen nun auch wieder nicht. Ich ruf gleich mal einen Bekannten an. Der hat da oben ein Haus vielleicht vermietet er es ja,"bremste ich ihren Enthusiasmus etwas. „Dann mach mal ,alter Mann,"stichelte Nikki ,worauf sie von mir einen Klaps auf den Hintern bekam. „Boah. So einer bist du. Kleine Mädchen hauen."
    
    Lachend floh sie aus der Küche, ließ einen verwirrten Vater zurück. Meine Hand schien zu brennen. Nur kurz hatte sie Nikkis festen Hintern berührt,und doch.. Irgend etwas passierte hier, was sich meinem logischen Denken entzog. Irgend etwas, dessen Tragweite mir noch gar nicht bewusst war.
    
    „Vielleicht doch keine so gute Idee, das mit dem Urlaub,"seufzte ich und erhob mich.Doch jetzt zurück zu rudern würde Nikki ...
    ... enttäuschen und das kam, nach der langen Trennung, gar nicht in Frage. „Reiß dich zusammen, alter Mann,"sagte ich zu mir. Seufzend ging ich in mein kleines Büro, um die Telefonnummer meines Geschäftspartners heraus zu suchen. Den Urlaub in der Firma zu bekommen, stellte kein Problem dar. Momentan war es ruhig und meine Leute waren fit genug, um eventuell anfallende Probleme selber zu lösen. Geschäftstermine waren auch erst zum übernächsten Monat geplant, so das ich locker vier bis fünf Wochen Urlaub machen konnte. Nötig hatte ich es alle mal.
    
    Eine Stunde später hatte ich alles erledigt. Ich konnte mich sogar ganze sechs Wochen freischaufeln und das Haus stand mir ab nächste Woche zur Verfügung. Ich musste mir nur den Schlüssel beim Nachbarn abholen, der allerdings rund zwölf Kilometer entfernt wohnte, so einsam lag es.
    
    „Kleines,"rief ich ins Wohnzimmer. „In drei Tagen können wir los." Keine Antwort. „Nikki?" Immer noch keine Antwort. Ich ging ins Wohnzimmer zurück, fand sie in einem Sessel sitzend vor, vertieft in ein Buch. Meinem Buch!!
    
    „Nikki? Wir können in drei Tagen losfahren." „Prima,"antwortete sie geistesabwesend,weiter in meinem Buch lesend. Dann hob sie ihren Kopf, sah mich forschend an. Eine leichte Röte hatte ihr hübsches Gesicht überzogen. Irgendwie war mir die ganze Situation etwas peinlich.
    
    „Paps. Ich wusste gar nicht ,das du unter die Schriftsteller gegangen bist."
    
    „Naja. Ich wollte damit auch nicht unbedingt hausieren gehen." Ich spürte, das ich rot ...
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