Wenn der Himmel hilft
Datum: 21.03.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... wurde. „Und das du sie gefunden hast ,ist mir schon peinlich genug."
„Aber wieso? Deine Geschichten sind doch toll!" „Aber es ist nun mal erotische Literatur. Und das du jetzt weißt, was ich so in meiner Freizeit treibe, ist mir eben peinlich." „Meinst du etwa ich habe in Amerika nur in meine Schulbücher geschaut? Ich hab auch andere Sachen gelesen."
„Und was?" fragte ich neugierig, dachte dabei allerdings eher an so Sachen wie „Twilight" oder „Harry Potter" . „Die Bücher von Anais Nin und Lucy Palmer zum Beispiel." Jetzt musste ich doch schlucken, gehörten doch deren Bücher zum Inhalt meiner Schrankwand. „Die Bücher von Alina Reyes und Fabio Volo fand ich aber auch toll. Aber deine sind anders. Irgendwie total romantisch."
Ungläubig starrte ich Nikki an. Ich war immer davon ausgegangen, das meine Kleine ihre süße Stupsnase in ihre Schulbücher steckt und jetzt musste ich erfahren,das sie die Klassiker der erotischen Literatur liest. Prost Mahlzeit.
Natürlich blieb meiner Tochter mein Blick nicht verborgen.
„Bleib ruhig Paps. Bin ja erwachsen. Also kein Grund sich aufzuregen. Ich find solche Geschichten eben schön. Aber deine sind viel besser." So ganz konnte ich ihr das allerdings doch nicht glauben. Ich war noch lange nicht so weit, mich mit solchen Autoren vergleichen zu können und ob ich es jemals bis auf die Bestsellerlisten schaffen würde, blieb noch dahin gestellt. Trotzdem machte mich Nikkis Lob irgendwie stolz. „Warum gefallen sie dir denn so?"wollte ...
... ich es nun aber genau wissen. „Bei dir ist soviel Liebe drin, soviel Gefühl, nicht nur der bloße Sex." „Trotzdem ist es erotische Literatur,"warf ich ein.
„Wow. Mein Papa der Schriftsteller." Begeistert schaute Nikki mich an. „ Wenn ich das anderen Leuten erzähle." „Untersteh dich!" „War nur Spaß, Paps."
Ich war erleichtert. Es ging ja niemanden etwas an das ich schrieb, und was ich schreibe erst recht nicht. Nikki legte ihre Arme um meinen Hals. Ihre großen Augen sahen mich an. „Aber ehrlich Paps. Ich bin wahnsinnig stolz auf dich."
„Ok. Können wir dann jetzt über den Urlaub reden?" Ich war froh das Thema wechseln zu können. „Klar Paps." „Also meine Kleine. Wir können in drei Tagen los fahren.Wir brauchen zwei Tage wenn wir locker fahren. Du weißt ich rase nicht." „Supi Paps." „Das ist aber ziemlich weit ab vom Schuss. Ganz einsam am Fjord gelegen. Da gibt es nur uns und die Natur. Der nächste Nachbar ist zwölf Kilometer weg." „Ruhe. Himmlische Ruhe,"schwärmte Nikki. „Na hoffentlich wird dir da nicht langweilig,"zweifelte ich. „Mit dir?? Nie.Außerdem könnten wir ja doch die Bikes mit nehmen." „Gute Idee." Ich war sofort begeistert. Immerhin hatten wir das schon eine Ewigkeit nicht mehr gemacht. Damit war alles klar.
Die nächsten Tage verbrachten wir mit Reisevorbereitungen. Dann ging es los. Ohne größere Staus kamen wir durch bis Dänemark, wo wir übernachteten. Am nächsten Morgen gings dann auf die Fähre von Kopenhagen nach Stockholm, danach wieder über Autobahnen ...